DAX®- Erholung setzt sich fort
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Erholung setzt sich fort
Der DAX® hält sich gegenwärtig tapfer über der Marke von 15.000 Punkten. Charttechnisch bleibt das jüngste Aufwärtsgap (14.950 zu 15.028 Punkte) eines unserer Schlüsselargumente. Zur Erinnerung: In Kombination mit der vorangegangenen Abwärtskurslücke entsteht ein sog. „island reversal“ sowie eine kleine Bodenbildung (siehe Chart). Solange die deutschen „blue chips“ oberhalb dieser Schlüsselzone notieren, können Anlegerinnen und Anleger auf eine Fortsetzung der jüngsten Erholungsbewegung setzen. Das Verlaufshoch bei 15.270 Punkten definiert dabei die nächste Barriere, ehe die 50-Tages-Linie (akt. bei 15.342 Punkten) in den Mittelpunkt rückt. Ein ganz massiver Widerstandsbereich wartet danach bei rund 15.500/15.600 Punkten. In den vergangenen Monaten hat das Aktienbarometer in diesem Dunstkreis immer wieder wichtige Hoch- und Tiefpunkte ausgeprägt. Darüber hinaus verstärkt das obere Bollinger Band bzw. der Durchschnitt der letzten 200 Tage (akt. bei 15.484/15.642 Punkten) das angeführte Widerstandsband. Aufgrund der Bedeutung dieser Hürden käme deren Rückeroberung einem charttechnischen Befreiungsschlag von ganz besonderer Tragweite gleich.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Korrektur vor Abschluss?
Alte Trendlinien spielen häufig in der Zukunft irgendwann wieder eine Rolle. Ein gutes Beispiel für diese These stellt derzeit die Apple-Aktie dar. So hat die korrektive Phase seit Juli den Technologietitel wieder in den Bereich einer aus dem Januar 2022 stammenden Trendlinie (akt. bei 163,39 USD) geführt. Auf dieser Basis kam es zur jüngsten Gegenbewegung, welche nun aufgrund der Widerstandszone in Form der 38-Wochen-Linie (akt. bei 174,71 USD) und dem Abwärtstrend seit August (akt. bei 176,88 USD) vor einer echten Bewährungsprobe steht. Gelingt der nachhaltige Ausbruch gen Norden, wäre das Kräftesammeln der letzten Monate abgeschlossen, denn dann bildet die Korrektur seit Sommer letztlich einen „bullishen“ Keil (siehe Chart). Lohn der Mühen wäre dann voraussichtlich ein zeitnaher Anlauf auf das bisherige Allzeithoch bei 198,22 USD. Ein Ausbruch auf der Oberseite würde zudem bestens in die saisonale Landschaft passen: Auf Basis der Daten seit dem Jahr 2000 kann die Apple-Aktie im historischen Mittel von Mitte bis Ende November um fast 4 % zulegen. Im Ausbruchsfall bietet sich die o. g. Glättung der letzten 38 Wochen als engmaschige Absicherung auf der Unterseite an.
Apple (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Apple
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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