DAX - Erholung in Sicht
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Erwähnte Instrumente
DAX - Stabilisierungsversuch
Zu Wochenbeginn ist der deutsche Leitindex im Sog von Euro-Sorgen und Ölpreis-Verfall unter die Räder geraten. Der Dax verlor zum Handelsende 3 % und setzte auf 9.473 Punkte zurück. Nicht viel besser erging es den Börsen an der Wall Street. Dow Jones & Co. gaben jeweils knapp 2 % ab.
Banker und Broker erwarten zum heutigen Handelsstart ein Aufbäumen der Käufer und folglich eine Stabilisierung. L&S taxiert den Dax vorbörslich mit 0,07 % im Plus bei 9.480 Punkten. Allerdings dürfte der Handel aus Sicht von Experten weiter schwankend verlaufen.
Heute stehen die Einkaufsmanagerindizes des Dienstleistungssektors zur Veröffentlichung an. Die vorläufigen Werte in Deutschland und Frankreich fielen uneinheitlich aus. Während der deutsche Index im Wachstumsbereich über 50 Punkten nachgab, hat sich der französische im Kontraktionsbereich erholt. Alles in allem lassen die Indikatoren kurzfristig nicht auf eine signifikante Erhöhung der konjunkturellen Dynamik schließen.
Athen: Linkspopulisten rudern zurück
In der Griechenland-Krise deutet sich eine Beruhigung an. Syriza-Chef Tsipras hat angekündigt, dass seine Partei keinen Austritt des Landes aus der Eurozone beabsichtigt.
Auch SPD-Generalsekretärin Fahimi mahnte, man sollte nicht leichtfertig über einen möglichen Ausstieg Griechenlands aus dem Euro reden. „Ein Ausstieg Athens aus dem Euro wäre für Griechenland fatal und für Europa eine Belastung“, sagte Fahimi der "Rheinischen Post".
EZB hat mehrere Optionen in petto
Laut Kreisen arbeitet die Europäische Zentralbank an einem Diskussionspapier, das drei verschiedene Optionen zum Kauf von Staatsanleihen vorsieht: Erstens: Ein Kauf von Staatsanleihen an den Märkten. Zweitens ein ausschließlicher Kauf von Staatsanleihen mit einem Rating von AAA –, und drittens ein Kauf von Staatsanleihen über die nationalen Notenbanken auf eigenes Risiko.
Erwartete US-Zinswende: Bill Gross bleibt gelassen
Der Starinvestor Bill Gross geht nicht davon aus, dass die Fed die Zinsen in diesem Jahr erhöht. Der ehemalige Pisco-Fondsmanager sagte am Montag: Angesichts des Kursanstiegs des Dollar und fallender Erdölpreise sei es schwer vorstellbar, dass die Zentralbank die Zinsen vor Ende 2015 anhebe, „wenn überhaupt“.
Deutschlands Beitrag zur globalen industriellen Bruttowertschöpfung schrumpft
Deutschlands Anteil an der globalen industriellen Bruttowertschöpfung ist seit 1995 von 9,2 auf 6,3 % gesunken, wie eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt. In absoluten Zahlen konnte die deutsche Industrie ihre Wertschöpfung aber um 45 % auf rund 561 Mrd. Euro steigern.
Japans Konjunktur dürfte Fahrt aufnehmen
Die Wirtschaft Japans könnte im kommenden Fiskaljahr 2015 (Start: April) moderat wachsen, schätzt Yasunari Ueno, Chefvolkswirt von Mizuho Securities. Viele Experten erwarten dagegen real einen Rückgang des BIP um minus 0,5 %.
Auch Daimler legt Studie zum selbstfahrenden Auto vor
Der deutsche Autobauer Daimler hat auf der Technik-Messe CES in Las Vegas sein Konzept für ein selbstfahrendes Auto vorgestellt. Das Fahrzeug mit der Bezeichnung F015 hat eine futuristische langgezogene Form und einen Innenraum mit drehbaren Vordersitzen. VW experimentiert auf der CES mit einem Cockpit voller Touchscreens.
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