Kommentar
16:50 Uhr, 01.11.2024

DAX erholt sich vom kleinen Ausverkauf – US-Arbeitsmarkt überraschend schwach

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  • DAX
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    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Nach dem kleinen Ausverkauf und dem erfolgreichen Test der 19.000er Marke gestern kann sich der DAX heute wieder erholen, liegt jedoch immer noch über 300 Zähler unter seinem Wochenhoch bei rund 19.650 Punkten. Damit ist aber auch klar, dass der Weg nach oben in der kommenden Woche über diese Marke definiert wird und führen muss. Sollte nach der Wahl in den USA, wie auch immer sie ausgeht, die Marke nachhaltig überschritten werden, wäre auch der Weg in Richtung 20.000 Punkte noch in diesem Jahr frei.

Unmöglich ist dieses Unterfangen trotz der Unsicherheit im Vorfeld des Urnengangs in Amerika nicht, da bekanntlich mit dem November die stärkste Sechs-Monats-Phase an den Börsen begonnen hat. Weiter dürften sich nach dem Arbeitsmarktbericht für Oktober in den USA die Spekulationen verstärken, dass die Notenbank ihre Geldpolitik doch schneller lockern könnte. Auch der ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe lag unter den Prognosen und deutet auf einen weiteren, deutlichen Rückgang im verarbeitenden Gewerbe hin.

Wichtiger ist aber der Arbeitsmarktbericht, der zeigte, dass die US-Wirtschaft im Oktober nur 12.000 neue Arbeitsplätze geschaffen hat, was deutlich unter den Prognosen von 113.000 lag. Die Daten haben zwar unter den großen Streiks bei Boeing und auch den beiden Hurrikans gelitten, jedoch darf man die äußerst niedrige Zahl nicht einfach so abtun. Die Fed wird die Entwicklung mit Sorge beobachten und die Zinsen weiter senken. Denn für sie steht derzeit die Konjunktur im Vordergrund.

Von den großen Technologiekonzernen konnte heute nur Amazon profitieren, während bei Apple zwar alle zufrieden sind, es aber keine größeren Auffälligkeiten in die eine oder andere Richtung gab. Insgesamt muss man sagen, dass die „Glorreichen Sieben“-Aktien in dieser Woche keinen entscheidenden Einfluss auf den Aktienmarkt hatten. Dies hätte man zum Start der Woche so sicherlich nicht erwartet.

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