Kommentar
16:50 Uhr, 22.04.2024

DAX erholt sich vom Freitagstief – Nvidia-Aktie unter Beobachtung

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  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Der Einbruch der Nvidia-Aktie am Freitag um zehn Prozent und in ihrem Gefolge die Verluste bei vielen anderen Technologieaktien an der Nasdaq dürfte vor allem bei spekulativen und kurzfristig orientierten Anleger Schnappatmung ausgelöst haben. Wer glaubte, dass die Fantasie in Sachen Künstlicher Intelligenz dafür sorgen würde, dass Aktienkurse ewig stiegen, wurde eines Besseren belehrt. Der Markt ist in den vergangenen Monaten immer einseitiger geworden und bereinigt sich nun vor den wichtigen Quartalszahlen der Branche.

Während es dem Dow Jones gelang, den Freitag positiv abzuschließen, schloss der Technologieindex mit einem Minus von fast zwei Prozent. Nvidia allein verlor 212 Milliarden Dollar an Börsenwert. Nur Meta verzeichnete mal einen größeren Rückgang, als die Marktkapitalisierung im Februar 2022 um 232 Milliarden Dollar einbrach. Zur Wochenmitte dürfte es also umso spannender werden, wenn vier Unternehmen der Magnificent 7 ihre Ergebnisse veröffentlichen: Microsoft, Google, Meta und Tesla.

Auf der anderen Seite ist der Kurs von Nvidia so lange und weit nach oben geschossen, so dass die Aktie irgendwann zwangsläufig korrigieren musste. Aktuell liegt sie rund 20 Prozent unter ihrem jüngsten Höchstkurs von Ende März. Der Abverkauf im Technologiesektor sollte auch insgesamt noch nicht überbewertet werden. Trotz ihrer Schwäche konnten am Freitag an der Wall Street mehr als 60 Prozent der Aktien im Plus schließen. Die Lage unter der Oberfläche verbessert sich also, sodass es wahrscheinlich ist, dass wir uns eher am Ende einer Korrektur befinden als am Anfang.

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Über den Experten

Konstantin Oldenburger
Konstantin Oldenburger

Konstantin Oldenburger ist Marktanalyst bei CMC Markets Deutschland mit Sitz in Frankfurt. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Dieser Ansatz berücksichtigt psychologische Dimensionen des Marktverhaltens, ohne auf statistische Analysen zu verzichten.

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