DAX® - Ein ganz besonderer Mai
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Ein ganz besonderer Mai
Zum Start in den neuen Monat zunächst der Blick zurück: Im Mai konnten die deutschen Standardwerte um 6,67 % zulegen. Damit hat der DAX® die starke Wertentwicklung vom Mai 2020 egalisiert. Noch spektakulärer fällt die Rückspiegelbetrachtung für die US-„blue chips“ aus: Schließlich erlebte der S&P 500® mit einem Kursplus von 6,15 % den besten Mai seit dem Jahr 1990 als das Aktienbarometer sogar um 9,2 % zulegen konnte. Charttechnisch pendelte der DAX® am Freitag – wie in den vergangenen Handelstagen regelmäßig – um die Marke von 24.000 Punkten. Per Saldo scheinen Anlegerinnen und Anleger doch eine Portion Respekt vor dieser Marke zu haben. Ein Eindruck, welcher sich auf Wochenbasis noch zusätzlich verstärkt. In der höheren Zeitebene haben die deutschen Standardwerte inzwischen drei „dojis“ in Folge ausgebildet – allesamt im Dunstkreis der besagten 24.000er-Marke. Doch nicht nur das: Die besonderen Kerzenmuster treten zudem exakt im Bereich der Trendlinie (akt. bei 24.022 Punkten) auf, welche verschiedene Hochs seit 2019 verbindet (siehe Chart). Auf der Unterseite gilt es in Zukunft, die bekannte Ausbruchszone bei 23.400/23.300 Punkten nicht mehr zu unterschreiten, denn das würde die bestehenden „V-Formationen“ negieren.
DAX® (Weekly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: LSEG, tradesignal²
Saisonale Schnittmengen bis zum Jahresultimo
In unseren Analysen legen wir ein besonderes Augenmerk auf zyklische Aspekte. Besonders den Dekaden- und den US-Präsidentschaftszyklus haben wir dabei im Blick. Konstellationen, in denen die beiden bekanntesten Zyklen Hand in Hand gehen, finden wir extrem spannend. Schließlich sorgt die „saisonale Schnittmenge“ zwischen beiden Einflussgrößen quasi für doppelten zyklischen Rückenwind. 2025 ist – gemäß US-Präsidentschaftszyklus – ein Nachwahljahr. Gleichzeitig handelt es sich logischerweise um ein sog. „5er-Jahr“. Letzteres stellt den besten Teilabschnitt innerhalb des Dekadenzyklus dar. Wie stark der zyklische Rückenwind ausfällt, unterstreicht die nebenstehende Grafik. So musste der Dow Jones® in keinem Monat des 5er-Jahres im Durchschnitt Kursverluste hinnehmen. Weniger idealtypisch verläuft im Gegensatz dazu das typische US-Nachwahljahr. Keine großen Sprünge sind hier im Juni zu erwarten. Der Zeitraum von August bis Oktober bringt im Mittel sogar drei Verlustmonate in Serie. Als Highlight dazwischen liegt der Juli, der sowohl mit überdurchschnittlichen Renditen als auch mit überdurchschnittlichen Trefferquoten zu überzeugen weiß. Eine stärker als üblich ausfallende Weihnachtsrally im Dezember stellt eine weitere Besonderheit dar.
Dow Jones Industrial Average® (Daily)
Quelle: LSEG, HSBC² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Dow Jones Industrial Average®
Quelle: LSEG, tradesignal²
Doppelter Ausbruch
Die Intuit-Aktie liefert derzeit eine ganze Reihe von charttechnischen Ausrufezeichen. An erster Stelle ist dabei das neue Allzeithoch bei 761,02 USD zu nennen, was für eines der besten Signale der Technischen Analyse sorgt. Der Vorstoß in „uncharted territory“ geht aber noch mit einer weiteren wichtigen Weichenstellung einher. Schließlich kann damit die Kursentwicklung seit November 2021 als sog. „Tasse-Henkel-Formation“ interpretiert werden (siehe Chart). Bestätigt werden die beiden Ausbrüche z. B. durch den MACD und die Relative Stärke (Levy). Beide Trendfolger haben zuletzt mit einer hohen Dynamik neue Einstiegssignale generiert. Aus der Höhe des „Henkels“ ergibt sich ein kalkulatorisches Kursziel von knapp 900 USD. Langfristig lässt das o. g. Kursmuster sogar auf vierstellige Notierungen hoffen. Auf dem Weg in neue Charthöhen definieren die 138,2%-Fibonacci-Projektion der jüngsten Korrekturbewegung sowie das 161,8%-Pendant (784,36/827,34 USD) nennenswerte Etappenziele. Um die angeführten Ausbrüche nicht zu gefährden, gilt es dagegen, die Hochpunkte bei rund 670 USD in Zukunft nicht mehr zu unterschreiten.
Intuit (Weekly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Intuit
Quelle: LSEG, tradesignal²
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