DAX® - Durchatmen ist angesagt
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Durchatmen ist angesagt
Der DAX® schaffte tatsächlich die neunte positive Handelswoche in Serie. Eine derart lange Erfolgsserie gab es zuvor nur fünf Mal seit 1988. Nur einmal – im Jahr 2015 – fiel der Lauf des Aktienbarometers mit zehn positiven Wochen in Folge noch länger aus. Das zeigt wie außergewöhnlich die Erholungsrally seit Anfang Oktober tatsächlich ist. Aufgrund der dynamischen Gegenbewegung der letzten Wochen wird eine Konsolidierung im Dunstkreis der Widerstände bei gut 14.500 Punkten deshalb zusehends wahrscheinlicher. Diese Einschätzung harmoniert gut mit dem gestrigen Innenstab, denn bei einer unterdurchschnittlichen Tagesrange von lediglich gut 110 Punkten verblieben die deutschen Standardwerte innerhalb des Pendants vom vergangenen Freitag. Ein solches Luftholen würde zudem in die saisonale Landschaft passen. Anfang Dezember kommt es an den Aktienmärkten oftmals zu einer „zyklischen Delle“, zumal auch diverse Indikatoren (z. B. RSI, MACD) weiterhin heißgelaufen sind. In diesem Umfeld definieren wir ein Unterschreiten des Tief vom 29. November bei 14.327 Punkten als Signalmarke für eine Konsolidierung. In der kurzen Frist würde dann auch eine kleine Topbildung vorliegen.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Spannendes Sprungbrett.
Der Abwärtstrend bei der Microsoft-Aktie feierte dieser Tage einjähriges Bestehen. Und dennoch hat sich die charttechnische Ausgangslage des Technologietitels zuletzt spürbar verbessert. Das liegt vor allem an der Verteidigung einer massiven Haltezone. Gemeint ist die Bastion aus der 200-Wochen-Linie (akt. bei 220,13 USD), der Parallelen zum eingangs beschriebenen Korrekturtrend (akt. bei 214,38 USD) sowie einer weiteren, aus dem Jahr 2009 stammenden, Trendlinie (akt. bei 214,47 USD). Das Lösen von den beschriebenen Unterstützungen ist konstruktiv zu werten, zumal auf Monatsbasis ein Candlestickumkehrmuster in Form eines klassischen „Hammers“ vorliegt. Solange die diskutierte Schlüsselzone hält, schöpfen die Bullen Hoffnung in Sachen nachhaltige Trendwende. Für einen echten Befreiungsschlag ist allerdings ein Spurt über den eingangs beschriebenen Abwärtstrend seit November 2021 (akt. bei 272,38 USD) notwendig. Vorher markiert die 38-Wochen-Linie (akt. bei 261,45 USD) bereits einen markanten Widerstand, sodass die Microsoft-Aktie auf dem Weg nach Norden durchaus dicke charttechnische Bretter zu bohren hat.
Microsoft (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Microsoft
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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Autor: Jörg Scherer