DAX dreht am Vormittag ins Plus
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Nachdem die deutschen Indizes am heutigen Morgen zunächst nach unten wiesen, brach sich im Laufe des Handelstages wieder eine gewisse Zuversicht Bahn. Schnäppchenjäger begannen wieder Titel abzugreifen, die in den vergangenen Wochen unter Druck geraten waren.
Der DAX liegt aktuell moderate 0,31 Prozent im Plus bei 3658 Zählern und der TecDAX steigert sich um 0,75 Prozent auf 447,26 Punkte, während der MDAX immer noch 0,16 Prozent im Minus notiert.
Die Anleger tendierten heute ein wenig zum Kauf von Finanztiteln, nachdem die Allianz Zahlen vorgelegt hatte, die am oberen Rand der Erwartungen gelegen hatten. Allianz selbst stiegen um 1,33 Prozent auf 75,44 Euro, die Aktie der Deutschen Bank verbesserte sich um 1,51 Prozent auf 53,70 Euro, Commerzbank gewannen 0,15 Prozent auf 13,14 Euro hinzu; allein die Aktie der HypoVereinsbank verbilligte sich um 0,15 Prozent auf 13,00 Euro.
Durchwachsener war die Bilanz bei den Automobilwerten. Hier hatte zuvor VDA-Präsident Gottschalk in einem Interview dargelegt, dass er für die Branche mit einem schwachen Inlandsgeschäft rechne. Die Aktie von Volkswagen gab daraufhin 0,07 Prozent auf 30,69 Euro ab; DaimlerChrysler verbessern sich leicht um 0,06 Prozent auf 33,37 Euro; BMW lagen 0,18 Prozent im Plus bei 33,23 Euro.
Nach den deutlichen Aufschlägen der Vorwoche rutschte die Aktie des Touristikkonzerns TUI heute um 0,6 Prozent auf 15,02 Euro ab. Dabei hatte "Der Spiegel" zuvor gemeldet, dass ein Konsortium aus spanischen Hotelketten an einem Einstieg interessiert sei und das 31prozentige Aktienpaket der WestLB übernehmen wolle. BASF verloren 0,73 Prozent auf 42,34 Euro. Wie die Financial Times heute berichtete, liebäugle der Chemieriese mit Zukäufen in den Vereinigten Staaten. Bei der Münchener Rückversicherung befürchten die Börsianer Belastungen durch den Hurrikan "Charley", der am Wochenende durch Florida und den Südosten der USA gebraust war. Die Titel verbilligten sich um 0,63 Prozent auf 74,60 Euro.
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