DAX - Draghi bekommt das morgen schon wieder hin
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Erwähnte Instrumente
- DAXISIN: DE0008469008KopiertKursstand: 9.623,36 Punkte (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- EURO STOXX 50ISIN: EU0009658145KopiertKursstand: 3.188,00 Punkte (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 9.623,36 Punkte (XETRA)
- EURO STOXX 50 - WKN: 965814 - ISIN: EU0009658145 - Kurs: 3.188,00 Punkte (Deutsche Bank Indikation)
Die Frage ist zunächst einmal jene. Aus welchem Grund sind die Kurse im DAX und Eurostoxx50 in den letzten 2-3 Wochen gestiegen ? Sind es die besseren Konjunkturdaten aus Südeuropa ? Sind es die desaströs für Hollande verlaufenen französischen Kommunalwahlen und der daraus resultierende Zwang die Regierung umzubilden ? Oder preist der Markt einen Hochpunkt der Ukrainekrise ein ? Oder erwartet der Markt weitere Liquidität spendende Maßnahmen der EZB ?
Wäre letzteres die Hauptmotivation, würde der Markt morgen fallen, wenn Draghi dem Markt eben diesen Wunsch nicht erfüllen kann. Der Markt wäre enttäuscht. Senkt er den Leitzins könnte es aber auch zu Kursabschlägen kommen, getreu dem Motto "sell on good news".
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Kurzfristig kann es im DAX und Eurostoxx50 also zu Kursauschlägen kommen, die Volatilität kann ansteigen. Insofern macht es für Trader nicht unbedingt Sinn, mit riskanten Positionen im Markt zu stehen. Den morgigen Termin hin oder her, der DAX Chart ist positiv.
Der DAX wendet eine bärische SKKS Trendwende ab. Bei 9.731 Punkten besteht die Möglichkeit, dass der Index zunächst nochmals nach unten abprallt. Steigt der Index über 9.735 Punkte an, liegt das nächste charttechnische Kursziel bei 10.233 Punkten. Die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten dieser Trendbewegung ist hoch.
Kennen Sie schon das Markttechnik Paket. Nein ? Schauen Sie es sich ruhig einmal an. Es lohnt sich.
Der Eurostoxx50 beginnt aus einem mehrmonatigen symmetrischen Korrekturdreieck nach oben auszubrechen. Die Ziele für diese Trendbewegung liegen bei 3.300 und 3.400 Punkten. Das Revival der südeuropäischen Indizes ist für diese Stärke verantwortlich. Viele europäische Indizes sind im mehrwöchigen Zeitfenster relativ stärker als die US Pendants.
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aus heutiger Sicht sehr gute Analyse - großes Lob an H.W. !
das hat gepasst !
Weygand nochmals gerne als Kontraindikator: 7388 Punkte im August 2015?! Wir sind m.E. "oben": Tiefpunkt März 2003 (2188Pkt.) über Tiefpunkt März 2009 (3588 Pkt.), Parallele über Hochpunkt Juli 2007 (8151, ehem. "Allzeithoch") touchiert just "vor kurzem" die "aktuellen" Kurse die ein Top ausbilden und in meinen Augen selbst bei neuen Allzeithochs keinen weiteren, dynamischen, bullischen Druckaufbau erzeugen. Korrektur von 61,8% seit 5900 im Juni 2012 bis Alllzeithoch = 7388 im Sommer 2015!