DAX® - Diese Marken sind wichtig!
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Diese Marken sind wichtig!
Der DAX® hat sich gestern stabilisiert. Festmachen können Anleger diese Aussage an der Tatsache, dass das Tief vom Vortag (12.189 Punkte) inzwischen von zwei höherliegenden Tiefs eingerahmt wird. Das dadurch entstehende „swing low“ unterstreicht die Bedeutung der Unterstützungszone aus dem flacheren Aufwärtstrend seit Januar (akt. bei 12.175 Punkten) und der 50-Tages-Linie (akt. bei 12.136 Punkten). Davon losgelöst bleibt es übergeordnet bei den zuletzt mehrfach angeführten strategischen Leitplanken bei rund 12.400 Punkten auf der Ober- sowie 11.600 Punkten auf der Unterseite. Die nördliche Schlüsselzone in Form der letzten Hochs bei 12.436/38 Punkten harmoniert dabei recht gut mit dem ehemaligen Rekordhoch vom April 2015 bei 12.391 Punkten. Auch aus Sicht des Point & Figure-Charts würde oberhalb der angeführten Hürden ein neues Kaufsignal entstehen. Die untere Signalmarke fällt wiederum mit der 200-Tages-Linie (akt. bei 11.605 Punkten) zusammen. Gleichzeitig würde deren Unterschreiten für den Abschluss eines Doppeltopps sorgen. Es handelt sich also um charttechnische Marken von großer Tragweite.
DAX® (Daily)Dreieck als Taktgeber
Die Morphosys-Aktie ist zuletzt zwei Mal an der markanten Widerstandszone aus der 38-Wochen-Linie und dem seit Sommer 2018 bestehenden Abwärtstrend (akt. bei 91,63/92,29 EUR) gescheitert. Auf Wochenbasis droht zudem die Ausprägung eines „bearish engulfing“. An dieser Stelle kommt der Erholungstrend seit Herbst vergangenen Jahres (akt. bei 81,94 EUR) ins Spiel. Ein Abgleiten unter die beschriebene Trendlinie würde gleichzeitig ein symmetrisches Dreieck nach unten auflösen (siehe Chart). Der Druck auf diese Schlüsselmarke muss aktuell als hoch eingestuft werden, denn der trendfolgende MACD hat gerade ein neues Verkaufssignal generiert. In die gleiche Kerbe schlägt aktuell der „HSBC Trendkompass“. Die Auswertung anhand der objektiven Kriterien des Momentums und der Relativen Stärke (Levy) weist für die Morphosys-Aktie derzeit einen lehrbuchmäßigen Baissetrend aus. Bei einer Auflösung des beschriebenen Dreiecks nach Süden müssten Anleger deshalb von einer Belastungsprobe des Tiefs vom Oktober 2018 (76,45 EUR) ausgehen. Die Höhe des diskutierten Chartmusters ermöglicht sogar ein Wiedersehen mit dem 2018er-Jahrestief bei 70,55 EUR.
MorphoSys (Weekly)Folgt der ganz große Befreiungsschlag?
Nach dem Bruch des Abwärtstrends seit August 2016 hat die First Majestic-Aktie zuletzt zwei weitere konstruktive Signale geliefert. So gelang die Rückeroberung der 200-Wochen-Linie (akt. bei 7,24 USD) sowie der Abschluss einer kleinen Bodenbildung. Die entscheidende Frage ist nun, ob der beschriebene Stabilisierungsprozess gleichzeitig Teil einer größeren unteren Umkehr ist (siehe Chart). Um diese abzuschließen, bedarf es eines Spurts über die jüngsten Hochpunkte bei 8,40/8,48 USD. Lohn der Mühen wäre ein kalkulatorisches Anschlusspotential – abgeleitet aus der Höhe der unteren Umkehr – von knapp 4 USD. Hoffnungen auf den diskutierten Befreiungsschlag wecken derzeit diverse quantitative Indikatoren. So hat der MACD gerade ein neues Einstiegssignal generiert, während die Relative Stärke (Levy) den rund 1-jährigen Abwärtstrend hinter sich lassen konnte. Gemessen an der objektiven Auswertung im Rahmen des „HSBC Trendkompasses“ verfügt die First Majestic-Aktie aktuell sogar über die größte kurz- und langfristige (Aufwärts-)trendstärke. Als Absicherung auf der Unterseite bietet sich im Ausbruchsfall der o. g. gleitende Durchschnitt an.
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Autor: Jörg Scherer