DAX® - Die ersten kleinen Kaufsignale
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DAX® - Die ersten kleinen Kaufsignale
Immerhin: die ersten Kaufsignale beim DAX® sind da. Man muss sich dabei zwar dem Kerzenchart auf Stundenbasis widmen, aber eine klare Entspannung der Situation ist dann doch auszumachen. So sieht nicht nur der MAXD-Indikator in diesem Zeitfenster positiv aus. Noch wichtiger: ein vor gut zwei Wochen begonnener Abwärtstrend wurde direkt in der ersten Handelsstunde geknackt. Stunde zwei sorgte dann für schöne Anschlusskäufe, die den deutschen Blue-Chip-Index direkt über die nächste Hürde, das bisherige Oktoberhoch 15.268 Punkte, hievten. Damit ist der Weg grundsätzlich bis zum 200-Stunden-Durchschnitt bei derzeit etwa 15.370 Zählern frei geräumt. Der Widerstand wird durch das 50-Prozent-Fibonacci-Retracement einer genau einmonatigen Abwärtswelle (6. September bis 6. Oktober) verstärkt. Diese wiederum wäre oberhalb der 61,8-Prozent-Fibonacci-Marke um 15.520 Zähler beendet und dort ohnehin der Ausbruch aus dem am 6. September startenden Abwärtstrend geschafft. Eine erste Unterstützungszone zeigt sich nunmehr um 15.100/15.110 Zähler. Eine weiter liegt rund um die 15.000er-Marke herum. Darunter wäre ein weiterer Test der strategischen 14.800er-Unterstützung zu befürchten.
DAX® (1 Hour)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Adidas-Aktie – Antizyklische Kaufchance
Vor zwei Monaten hat die Adidas-Aktie ihr Allzeithoch 336,25 Euro markiert und seither deutlich korrigiert: ein Viertel des Börsenwerts ging perdu, doch nun scheint eine interessante Kaufchance gekommen zu sein. Im Bereich eines massiven Unterstützungsniveaus kann der antizyklische Einstieg gewagt werden. Zuletzt wurde eine im Juli 2020 begonnene Aufwärtstrendgerade bestätigt. Direkt darunter um 253 Euro ist eine solide waagrechte Unterstützung auszumachen. Würde diese mit einem 52-Wochen-Tief durchbrochen, kommt eine weitere horizontale Zone um 230 Euro ins Spiel. Dieser wiederum nähert sich jener sechsjährige Basis-Aufwärtstrend, der durch die markanten Tiefs von August 2015 und März 2020 definiert wird. Es bietet sich an, Long-Position mit einem direkt darunter liegenden Stopp zu versehen. Dass dieser nicht mit einem 15-Monats-Tief ausgelöst wird, dafür spricht auch der mittelfristig überverkaufte Zustand der Aktie. Ein guter Indikator dafür, der Double-Smoothed-Stochastics-Oszillator hat auf Wochenbasis einen Wert von vier erreicht, den niedrigsten seit fünf Monaten. Nach oben kann zumindest auf einen Rebound zur um 290 Euro verlaufenden 200-Tage-Durchschnitt gesetzt werden.
adidas (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart adidas
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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Autor: Jörg Scherer