DAX® - Die DAX®-Lage wird überkaufter
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Die DAX®-Lage wird überkaufter
Schwankungsarm wie lange nicht präsentierte sich der DAX® am gestrigen Dienstag. Die Handelsspanne betrug gerade einmal 61 Punkte, wobei aber sowohl das Intraday-Hoch als auch der Schlusskurs über jenen vom Montag lagen. Letztlich ergab sich wie schon am Freitag ein sogenannter Doji, der von der kurzfristigen Unsicherheit zeugt. Damit wurde der Shooting-Star vom Donnerstag vergangener Woche samt dem Hoch bei 12.814 Punkten noch immer nicht negiert. Gemeinsam mit dem 14-Monats-Hoch 12.886 Zähler ergibt sich eine durchaus robuste Widerstandszone. Der Ausbruch wird sicherlich durch den kurzfristig recht stark überkauften Zustand des Marktes erschwert. Der Double-Smoothed-Stochastics-Oszillator notiert auf Tagesbasis mit 93,42 auf dem höchsten Stand seit ziemlich genau einen Monat. Damals folgte eine Konsolidierung, die dann in eine ausgemachte Korrektur mündete. Es sieht aber nicht danach aus, als würde es erneut stärker abwärts gehen. Zu gut ist die allgemeine Situation beim DAX. Folgende beachtenswerte Unterstützungen gibt es bis zur 38-Tage-Linie bei 12.300 Zähler hinab: das Freitagstief 12.600 Punkte, das Ausbruchsniveau im 12.500er-Bereich und das letztwöchige Tief 12.387 Zähler.
DAX® (Daily)Die Renaissance der BASF-Aktie läuft
Das erste langfristige Kaufsignal bei der BASF-Aktie ist da, das nächste steht bevor! Es gibt also wieder gute Gründe, nach einer über anderthalb Jahre andauernden Baisse in dem zyklischen DAX-Wert investiert zu sein. Der am Allzeithoch 98,80 Euro vom Januar 2018 ausgehende Abwärtstrend wurde inzwischen gebrochen. Im November wird dann aller Wahrscheinlichkeit nach der MACD-Indikator auf Monatsbasis ein Kaufsignal geben. Es wäre das erste seit September 2016. Damals folgte binnen eines halben Jahres ein Anstieg um 22 Prozent. Dieses Mal ist zumindest schon einmal der Weg bis 74,60/76,50 Euro frei, wo sich das 52-Wochen-Hoch, die 50-Prozent-Fibonacci-Marke der Abwärtswelle sowie die 55-Monats-Linie befinden. Der Gleitende Durchschnitt erwies sich in der Vergangenheit regelmäßig als Magnet für den BASF-Kurs. Aus Fibonacci-Sicht läge das mögliche Erholungsziel sogar um 82,50 Euro, dem 61,8-Prozent-Retracement. Abgesichert werden kann die Position mit einem Stopp bei 54,00 Euro. Dort wäre die BASF-Aktie nicht nur unter das Doppeltief von 2016 und 2018 und damit auf den niedrigsten Stand seit Juni 2012 gefallen, sondern hätte auch den mächtigen 200-Monats-Durchschnitt unterschritten.
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Autor: Jörg Scherer