DAX® - Der Weg ist das Ziel!
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Der Weg ist das Ziel!
Wenn William Shakespeare den deutschen Leitindex innerhalb der ersten elf Handelstage beschreiben müsste, hätte er bestimmt gesagt: „Wer steilen Berg erklimmt, hebt an mit ruhigem Schritt.“ So zeigt der DAX® auf Schlusskursbasis per gestern eine positive Performance von rund drei Prozent. Allerdings wird nun der Weg nach oben steiniger. Denn unmittelbar vor der Brust liegt die 38-Tages-Linie (akt. bei 10.929 Punkte) sowie zwei Abwärtsgaps vom 05.12.2018 (Tief: 11.177 Punkte) auf den 06.12.2018 (unteren Gapkante 11.063 Punkte) und vom 04.12.2018 (Tief: 11.330 Punkte) auf den 05.12.2018 (Hoch: 11.266 Punkte). Des Weiteren zeigen die 90-Tages-Linie (akt. 11.427 Punkte) und das Dezemberhoch aus dem Vorjahr(11.567 Punkte) weitere Hürden an. Erst wenn das o.g. Cluster an Widerständen überwunden ist, kann von einer aufgebesserten charttechnischen Wetterlage gesprochen werden. Somit ist derzeit der Blick in Richtung Süden unabdingbar. Hier zeigt die 20-Tages-Linie der Bollinger Bänder (akt. 10.748 Punkte) den ersten Halt an. Danach kommt das aktuelle Januartief (10.400 Punkte.), welches im Dunstkreis des unteren Bollinger Bands (10.425 Punkte) liegt, zum Tragen.
DAX® (Daily)Rückenwind zieht auf
In unserem Jahresausblick nahm der Euro-BUND-Future eine sehr exponierte Stellung ein. Nicht zuletzt liegt das an unserer Einschätzung, die zweifelsfrei konträr zum Marktkonsens ist. Für uns ist die Ausgangslage mehr als konstruktiv. Vor allem die Langfristcharts sind positiv zu interpretieren. Hervorheben möchten wir an dieser Stelle das "bullish engulfing" auf Quartalsbasis. Die Kerze des letzten Quartals 2018 umschließt dabei sogar die Körper der sechs vorangegangenen 3-Monats-Perioden. Auf Monatsbasis kann die Korrektur seit dem Allzeithoch von 168,68 zudem als langgestreckte Flagge (siehe Chart) interpretiert werden. Gleichzeitig hat das Rentenbarometer zuletzt einen klassischen Doppelboden abgeschlossen. Aus den beiden Chartmustern ergibt sich ein kalkulatorisches Kursziel im Bereich von 170, d. h. der alte Rekordstand muss keineswegs das Ende der Fahnenstange markieren. Rückenwind kommt dabei von der Indikatorenseite. So generiert der MACD gerade ein neues Einstiegssignal, während der RSI einen Abwärtstrend zu den Akten gelegt hat. Für einen nachhaltigen Trendimpuls sprechen auch die eng beieinanderliegenden Bollinger Bänder.
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Autor: Jörg Scherer