Analyse
11:06 Uhr, 18.01.2019

DAX - Departure time: 09.00 Uhr, Destination 11.100 Punkte

Die Investoren hoffen auf Bewegung im Handelsstreit zwischen den USA und China. Einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge erwägt die Trump-Administration eine Senkung der Zölle auf chinesische Einfuhren, um so die Finanzmärkte zu beruhigen.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 11.031,01 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 11.031,01 Pkt (XETRA)

Zwar ließ das US-Finanzministerium den Bericht dementieren, dennoch fassten die Anleger an den weltweiten Börsen schnell neuen Mut. Als sicher gilt, dass Chinas Vize-Ministerpräsident Liu He am 30. und 31. Januar manch Washington reisen wird, um an die letzte Runde der bisher positiv verlaufenen Handelsgespräche anzuknüpfen.

  • Bundesfinanzminister Olaf Scholz ist nach Peking gereist, um dem deutschen Finanzsektor den Zugang zum chinesischen Markt zu erleichtern, wie das Handelsblatt berichtet. Dort traf er im Beisein von Bundesbank-Präsident Jens Weidmann mit Vizepremier Liu He zusammen. Der Finanzminister wolle heute drei entsprechende Abkommen unterzeichnen und so den noch immer abgeschotteten chinesischen Finanzmarkt für die heimischen Dienstleister erschließen.
  • Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat vor einem Scheitern der geplanten Fusion der Siemens-Zugsparte mit dem französischen Hersteller Alstom gewarnt. „Ich darf mich nicht in laufende Verfahren einmischen. Aber wenn Europa im internationalen Wettbewerb bestehen will, braucht es europäische Champions, die den Wettbewerb mit Anbietern aus den USA oder aus China aufnehmen und gewinnen können“, sagte Altmaier der Deutschen Presse-Agentur.
  • Gut die Hälfte aller deutschen Unternehmen mit Zugang zum Internet und mindestens 10 Beschäftigten verfügte im Jahr 2018 über einen schnellen Internetanschluss. Darunter wird ein fester Breitbandanschluss mit einer vertraglich vereinbarten Datenübertragungsrate von mindestens 30 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) verstanden, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Damit lag Deutschland wie in den Vorjahren im europäischen Mittelfeld. Der durchschnittliche Anteil für Unternehmen in allen EU-Mitgliedstaaten war mit 48 Prozent etwas niedriger.

Kurzfristige Prognoseskizze für den DAX anbei. (Zur Erinnerung: Blauer Prognosepfeil = starkes Commitment. Grauer Prognosepfeil = schwaches Commitment, also ... bin mir da weniger "sicher")

Mögliche kurzfristige Zielmarken liegen im DAX bei 11.100 und 11.250 Punkten.

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8 Kommentare

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  • tradesequenz
    tradesequenz

    dax muss zur 11330

    16:45 Uhr, 18.01.2019
  • tradesequenz
    tradesequenz

    Ab Februar kann wieder geshortet werden

    16:45 Uhr, 18.01.2019
  • Super-Hobel
    Super-Hobel

    Sehe mich bestätigt, dass ich schon vor Monaten mit dem Traden aufgehört habe und nur noch Aktien und ETF kaufe. Die Bull Runs passieren in wenigen Stunden, damit es anschließend Tage und Wochen seitwärts plätschert und man damit jede Menge Geld verbrennen kann. Also freuen wir uns über die EFT Käufe nach Weihnachten bei 10.400 bis 10.500 und lassen den Dingen ihren Lauf. Was zählt ist nur der Wochenschlusskurs :-)

    14:47 Uhr, 18.01.2019
  • Sideliner
    Sideliner

    Mehr davon :)

    13:39 Uhr, 18.01.2019
  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading

    11.100

    13:26 Uhr, 18.01.2019
  • Super-Hobel
    Super-Hobel

    Und da ist sie, die Rally und alle schauen nur zu :-)

    12:57 Uhr, 18.01.2019
  • wolp
    wolp

    Here. we go. Gratuliere. Danke für Ihre Arbeit.

    12:45 Uhr, 18.01.2019
  • Sideliner
    Sideliner

    Ob das so kommt hängt wohl hauptsächlich vom US-Dollar und von der Situation am Bondmarkt ab, beim Dollar gibt es innerhalb von Minutenkerzen ziemlich große Ausschläge

    12:01 Uhr, 18.01.2019

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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