DAX® (Daily) - Die nächste Steilvorlage
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Die nächste Steilvorlage
Die Kombination aus der 50-Tage-Linie (akt. bei 24.004 Punkten) und der Aufwärtskurslücke vom 20. Oktober (23.988 zu 24.027 Punkte) hatten wir unter Tradingaspekten in den letzten Tagen immer wieder als engmaschige Absicherung angeführt. Genau diese Bastion hat der DAX® gestern genutzt, denn auf dieser Basis haben die deutschen Standardwerte einen lehrbuchmäßigen „Hammer“ ausgeprägt. Zu den ohnehin bereits vorliegenden konstruktiven Chartmustern kommt also noch ein weiteres hinzu. Zur Erinnerung: In die Woche war das Aktienbarometer mit dem o. g. Aufwärtsgap gestartet, welches eine kleine Korrekturflagge komplettierte und gleichzeitig aus Sicht der Candlestickanalyse einen sog. „morning star“ entstehen ließ. Per Saldo ist das Umfeld weiter günstig, um zeitnah Kurs auf die Hochs bei 24.639 bzw. 24.771 Punkten zu nehmen. Das rechnerische Kursziel – abgeleitet aus der diskutierten Korrekturflagge – lässt sich perspektivisch sogar auf 25.100 Punkte veranschlagen. Um diese Perspektive nicht aus den Augen zu verlieren, sollten Anlegerinnen und Anleger weiter den bekannten Stop-Loss beachten.
DAX® (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: LSEG, tradesignal²
Kreuzwiderstand genommen
Seit fünf Jahren läuft die Danaher-Aktie unter dem Strich seitwärts – für einen Dauerläufer wie den genannten Titel ein eher ungewöhnliches Verhaltensmuster. Das letzte Jahr hatte das Papier sogar mit einem Abwärtstrend zu kämpfen. Der Bruch der besagten Trendlinie (akt. bei 210,38 USD) sowie der Spurt über die Hochs bei 215 USD sorgt nun für ein doppeltes Ausrufezeichen, denn dadurch liegt gleichzeitig ein klassischer Doppelboden vor (siehe Chart). Trendbruch plus Trendwende lassen nun auf eine Rückkehr in die Erfolgsspur hoffen, zumal die positiven Weichenstellungen auch von diversen Indikatorsignalen begleitet werden. Hervorheben möchten wir das Aufsetzen des MACD auf seiner Signallinie sowie die Relative Stärke nach Levy, welche nun wieder einen Aufwärtstrend signalisiert. Rein rechnerisch hält die untere Umkehr ein kalkulatorisches Kursziel von knapp 260 USD bereit, wobei die Rückeroberung der 200-Wochen-Linie (akt. bei 230,05 USD) nochmals für eine zusätzliche Bestätigung sorgen würde. Um den jüngsten Ausbruch dagegen nicht zu negieren, gilt es in Zukunft, nicht mehr in den alten Abwärtstrend zurückzufallen.
Danaher (Weekly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Danaher
Quelle: LSEG, tradesignal²
Hoch gesetzt - Luftholen angesagt?
Beim Goldpreis geht vermutlich eine Erfolgssträhne von neun weißen Wochenkerzen in Serie zu Ende. Die jüngsten beiden Wochenhochs lagen zudem sehr dicht beieinander – konkret bei 4.379 bzw. 4.381 USD. Damit hat sich aus Sicht der Candlestickanalyse hier ein sog. „tweezer top“ etabliert. Dass die Luft nach der Bilderbuchrally des Jahres 2025 mit einem Kursplus von in der Spitze 65 % dünner wird, signalisiert z. B auch der Monats-RSI. Mit einem Wert von 92 notiert der Oszillator so hoch wie seit 1980 nicht mehr. Bereits seit April 2024 befindet sich der RSI dauerhaft in seiner oberen Extremzone und signalisiert damit eine „heißgelaufene Marktverfassung“. Per Saldo dürfte in der zu Ende gehenden Woche der Startschuss für eine temporäre Verschnaufpause gefallen sein. Im Sinne eines aktiven Money Managements halten wir an unserem Stopp zur Gewinnsicherung bei 4.000 USD fest. Von strategischer Tragweite ist weiterhin das Rückzugslevel in Form des alten Allzeithochs und der alten Ausbruchsmarken bei 3.500 USD. Erst unterhalb dieser Bastion würde der Basisaufwärtstrend der letzten Jahre ernsthaften charttechnischen Schaden nehmen.
Gold (Weekly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Gold
Quelle: LSEG, tradesignal²
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