Video
21:19 Uhr, 19.04.2016

DAX - Bullen im Pre-Draghilirium - Ausblick (mit Video) für Mittwoch, den 20. April 2016

Eins stand bereits vor diesem Handelstag fest. sollten 10.165 brechen und in der Folge auch 10.200, dann durfte der Index DIREKT auf bis zu 10.370 Punkte steigen! Am Ende wurden es dann im Hoch 10.370,80. In so weit war der Bullrun heute eine leicht zu durchschauende Nummer, doch wie geht es nun weiter?

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Moin!

DAX: Anbei der DAX-Fahrplan für den o.g. Handelstag. Dieser FP bildet eine "heilige Analyse-Dreifaltigkeit" in Verbund mit dem zugehörigen Chart und dem erläuternden Video. Es ist angeraten alle drei Informationen in Kombination zu betrachten, denn die CT ist zwar in der Lage mögliche Anlaufziele im Chart recht zielgenau zu bestimmen und zu ermitteln, extrem schwierig ist es jedoch, den exakten Weg dorthin vorab zu skizzieren.

*SPEZIELLES zum kommenden/laufenden Handelstag:
*oberhalb 10.130 sind alle Aufwärtstrends voll intakt bis runter in die kleinen Zeitebenen
*die seit Tagen benannten 10.200/10.225 wurden nicht nur gebrochen sondern überrannt, die zu erwartende komplett neue charttechnische Situation entstand, die direkten Kursziele daraus wurden ebenfalls punktgenau abgearbeitet (10.300/10.370)
*alle Rücklauf-Bewegungen bis ca. 10.150 sind als einfache Korrekturbewegung einzusortieren, prinzipiell genügen Rückläufe an 10.270 oder 10.225 bereits, um einsetzende Korrekturen abzuschließen
*je näher eine Korrektur der 10.200 kommt, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit für eine zeitliche Ausdehnung, in solch einem Fall könnte der Index zum Beispiel den kompletten Mittwoch eher seitwärts zwischen 10.150/10.370 (oder im Kern sogar nur zwischen 10.225/10.320) laufen
*sobald 10.370 nach oben brechen, darf sich die Bärenhatz fortsetzen, bis zunächst 10.430 und später womöglich auch noch 10.485/10.520 erreicht worden sind
*bevor nicht mindestens 10.140/50 unterschritten werden, haben es die Bären mehr als schwer auch nur kleine Duftnoten zu hinterlassen, erst unterhalb ca. 10.105 ist beschleunigter Abgabedruck zu erwarten, dieser dürfte den Index dann sogar zurück in die Vierstelligkeit an ca. 9.945 führen

Fazit: Die seit über einer Woche laufende starke Aufwärtsbewegung gehört zwar eher zur "fieseren" Sorte und lief begonnen bei der Bodenbildung zuvor nicht unbedingt nach "Schema F" ab, dennoch waren sowohl Umfang als auch preisliche Ausdehnung sehr wohl zu erkennen und ebenso hatten die Bären zu keiner einzigen Marktphase seit dem 7. April auch nur eine Existenzberechtigung. Der laufende Upmove von knapp unter 9.500 beginnend war zwar mehrfach in Gefahr doch wurde dieser niemals auf Tages-Schlusskurs-Basis auch nur in Frage gestellt. In diesem Sinne fand ich die Überschrift des Kollegen Weygand kürzlich, dass die Bären den "Darwin-Award" verdient hätten, durchaus treffend und passend, denn wer sich tagelang gegen einen stets sich selbst bestätigenden Trend stellt, macht definitiv etwas falsch. Auch dieser Trend wird aber irgendwann enden, doch dann steht es am Ende eines Handelstages auch definitiv im Chart. Wann das so weit ist, erfahren die CCBler sicherlich als eine der ersten.

Technische Marken (Widerstände/Unterstützungen) für den aktuellen Handelstag (ca. Marken):
8.355 8.410 8.560 8.600 8.660 8.695 8.815 8.860 8.910 8.970 9.015 9.080 9.170 9.210 9.280 9.320 9.350 9.405 9.495 9.560 9.630 9.800 9.850 9.945 10.030 10.105 10.150 10.225 10.270 10.333 10.370 10.430 10.485 10.520 10.600 10.630 10.685 10.745 10.860 10.930 10.995 11.045 11.145 11.275 11.400 11.470 11.510 11.540 11.575 11.600 11.660 11.670 11.725 11.795 11.825 11.850 11.900 

BIG PICTURE: Das Big Picture erfährt ein Update: Oberhalb 10.200/10.225 darf der Index steigen bis 10.500/10.820/11.300 und 11.500. Zwischen 9.780 und 10.200 ist der Index neutral. Unter 9.780 darf er fallen bis 8.985/8.200/7.950 

*neu BIG PICTURE detailliert: nur für CCB-Abonnenten

Dax FP
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    L&S

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

5 Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen
  • Chamäleon
    Chamäleon

    Also sie widersprechen sich permanent und das in jeder Hinsicht. Lesen sie einfach ihr

    geschriebennes und versuchen es mal unvoreingenommen und sachlich mit meinen Kommentar abzugleichen. Dann werden Sie normalerweise einsichtig sein müssen, wenn Sie Eier,,,,, haben, Zudem wenn ich Ihren Bericht falsch verstanden habe, hätten Sie " Meister" meinen Kommentar richtig verstehen müssen. Es trifft aber beides nicht zu.

    Tip:

    Vieleicht einen kleinen Lehrgang bei Heiko Behrendt und noch einen für Selbstanalyse und

    Kritikverarbeitung aufsuchen. Das macht Sie vielleicht zu dem "Meister" der sie zu Glauben scheinen.:-DD

    Übrigens noch, Sie können mir sicher nichts beibringen.

    15:05 Uhr, 20.04. 2016
  • Chamäleon
    Chamäleon

    denn wer sich tagelang gegen einen stets sich selbst bestätigenden Trend stellt, mach definitiv etwas falsch.

    Sorry, wenn Sie es noch nicht wussten.

    Es gibt tatsächlich Trader, deren Erfolgsstrategie darin besteht, sich permanent gegen den Markt zu stellen. Ich glaube das nennt man Antizyklisches traden.

    21:36 Uhr, 19.04. 2016
    1 Antwort anzeigen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Michael Borgmann
Michael Borgmann
Technischer Analyst und Trader

Als "Kind des Neuen Marktes" kann Michael Borgmann inzwischen auf über 25 Jahre Börsenerfahrung zurückblicken und hat dabei schon früh die Anwendung der Technischen Analyse (Charttechnik) als "Mittel zum Zweck" für sich ausgemacht. Bei seinen Analysen beschränkt er sich nicht nicht auf einzelne wenige Aspekte der Materie, sondern verfolgt einen ganzheitlichen analytischen Ansatz, indem er Candlesticks, Elliott-Wellen, Fibonaccis, die Ichimoku-Methodik und diverse andere charttechnische Hilfsmittel miteinander kombiniert. In der Summe sieht er dadurch die Technische Analyse gegenüber der Fundamental-Analyse im Vorteil, da sie tagesaktuelle Chartdaten auswerten kann und somit einen deutlichen zeitlichen Vorsprung gegenüber der Auswertung zum Beispiel veralteter Quartalszahlen hat. Seit Juli 2015 betreut Michael Borgmann den Premium-Service „Centre Court Börse” (CCB) im stock3 Terminal (vormals: Guidants).

Mehr über Michael Borgmann
  • Anti- und Prozyklischer Handel
  • Swingtrading
  • Index-Analysen
  • Aktien weltweit
  • Kryptowährungen
Mehr Experten