DAX bricht Projekt 16.000 ab – Geldpolitik könnte in den Winterschlaf gehen
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Die australische Notenbank beschließt, die Leitzinsen nicht anzuheben. Das könnte den Beginn eines Winterschlafs der weltweiten Zentralbanken bedeuten. Auch die Europäische Zentralbank könnte in der kommenden Woche eine Pause einlegen, ebenso die amerikanische in der darauf folgenden Woche.
Aktuell mehren sich die Anzeichen für eine Abschwächung der Konjunktur, während sich die Inflation deutlich von ihren Hochpunkten entfernt hat. Das gibt den Notenbanken genügend Argumente, um ihre Geldpolitik in eine Art Winterschlaf zu versetzen. Dabei stehen die westlichen Zentralbanken weiterhin mit dem Fuß auf der Bremse. Wenn sie jetzt eine Pause einlegen, würden sie das Bremspedal nur nicht noch weiter durchdrücken. Die aktuelle Geldpolitik wirkt immer noch dämpfend auf die Konjunktur, auch wenn der Gipfel der Leitzinsanhebungen erreicht sein sollte. Insofern kann es sinnvoll sein, erst einmal abzuwarten und die Füße still zu halten.
Nach der gestrigen feiertagsbedingten Pause in New York könnte heute auch wieder mehr Bewegung in die Aktienkurse kommen. Der Deutsche Aktienindex hat sich allerdings zunächst dazu entschieden, von weiteren Versuchen, die 16.000 Punkte zu überwinden, abzusehen. Die fallenden Kurse werden unterstützt von einem schwächeren Einkaufsmanagerindex für Dienstleistungen in China. Anleger fürchten, dass sich der bislang starke Sektor nun auch in Europa abschwächen könnte. Dienstleistungen haben sich zuletzt stark präsentiert und die Schwäche der fertigenden Industrie zum Teil ausgeglichen. Eine allzu starke Abschwächung könnte neue Unruhe im DAX verursachen.
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