DAX bläst unter 24.000 Punkten zum Einstieg – Trump sucht bei Powell den Ausstieg
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Die Anleger sehen Kurse unter 24.000 Punkten im DAX weiterhin als Chance zum Einstieg an. Trotz einer schwächeren Saisonalität, der Unsicherheit über den Ausgang der Zollverhandlungen und einiger Gewinnwarnungen etwa aus der Chemiebranche setzen Anleger auf eine zweite Jahreshälfte, in der es fiskal- und geldpolitisch besser aussieht als jetzt.
Für Irritationen sorgen neue Drohungen des US-Präsidenten gegen Fed-Chef Jerome Powell. Wenn Trump Powell absetzt, könnte das zu einer empfindlichen Abwertung des US-Dollars führen. Der daraus folgende Anstieg des Euro gegenüber dem Dollar wäre negativ für europäische Exportfirmen, würde allerdings die Rendite für US-Dollar-Anleger, die in den vergangenen Monaten etwa in den DAX investierten, noch erhöhen. Der DAX ist in Dollar gerechnet seit Jahresbeginn um 37 Prozent gestiegen, der S&P 500 nur um 6,5 Prozent.
Doch auch wenn es Trump nicht gelingt, Powell abzusetzen, was rechtlich ohnehin kaum möglich ist, bleibt das Rennen um die Nachfolge von Jerome Powell in vollem Gange. Die US-Regierung unter Trump verschuldet sich schnell neu, und da passen Renditen der zehnjährigen Staatsanleihen von knapp unter fünf Prozent und bei Laufzeiten mit 30 Jahren von über fünf Prozent nicht ins Konzept. Trump will niedrigere Renditen, sorgt aber für ein Abwarten der Fed auch dadurch, dass er Zölle verabschiedet, die zu einem Anstieg der Inflation führen. Der Inflationsbericht dieser Woche hat bereits dazu beigetragen, dass die Märkte einer Senkung der Leitzinsen im September weniger Chancen einräumen.
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