Kommentar
16:58 Uhr, 03.06.2024

DAX bereit für den nächsten Anstieg – Auf einen guten Mai könnte ein guter Juni folgen

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  • DAX
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    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Die Chancen für eine Fortsetzung der Rally am deutschen Aktienmarkt sind mit dem Handelsverlauf in der vergangenen Woche deutlich gestiegen. Der DAX hat die Unterstützungszone um das frühere Allzeithoch bei 18.570 Punkten gegen mehrere Korrekturversuche erfolgreich verteidigen können. Und mit der kräftigen Aufwärtsbewegung in New York kurz vor dem Wochenende konnten auch die Bären jenseits des Atlantiks erst einmal wieder in die Flucht geschlagen werden.

Entspannung war in der vergangenen Woche auch am US-Anleihemarkt angesagt. Die Renditen fielen über alle Laufzeiten hinweg, da der zur Wochenmitte veröffentlichte Inflationsindikator für die Federal Reserve (PCE) den Erwartungen entsprach. Die Aktienindizes erholten sich mit einem kräftigen Schluck aus der Pulle von ihren Wochentiefstständen und sorgten für einen positiven Abschluss.

Damit konnte auch der DAX gut in die neue Woche starten, nachdem er in der Vorwoche in der Spitze rund drei Prozent verloren hatte. Der Anfang für die Bullen ist also gemacht. Noch muss die Erholung allerdings hinterfragt werden, da zunächst die wichtige Widerstandsmarke bei 18.850 Punkten überwunden werden muss, um komplette Entwarnung und grünes Licht für weiter steigende Kurse zu geben.

Die Indizes in den USA erlebten den besten Mai seit 15 Jahren. Der S&P 500 beendete den für Kehrtwenden durchaus berüchtigten Börsenmonat mit einem Plus von fast fünf Prozent. Somit lautete das Motto in diesem Jahr eher „Buy in May und/oder bleib‘ dabei!“ Und es könnte so weitergehen, denn die Saisonalität spricht für weiteren Rückenwind: An der Wall Street ist der Juni im Jahr der Präsidentenwahl tendenziell ein starker Monat für Aktien.

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Über den Experten

Konstantin Oldenburger
Konstantin Oldenburger

Konstantin Oldenburger ist Marktanalyst bei CMC Markets Deutschland mit Sitz in Frankfurt. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Dieser Ansatz berücksichtigt psychologische Dimensionen des Marktverhaltens, ohne auf statistische Analysen zu verzichten.

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