DAX behält die 18.000 im Blick -Bitcoin und Gold senden unterschiedliche Signale
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Erst Rally, dann Stillstand – die aktuelle Entwicklung im Deutschen Aktienindex ist nicht die schlechteste Voraussetzung für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung. Weiterhin nahezu unbeeindruckt vom Handelsgeschehen in New York, wo die Technologieaktien auch zum heutigen Handelsstart ihre Gewinne nicht halten können und damit ein Signal der Schwäche senden, tritt der DAX auf der Stelle, die sich weiterhin nur 300 Punkte entfernt von der nächsten Schallmauer 18.000 befindet. Neue Allzeithochs sind nur eine Frage der Zeit. Käme es allerdings zu einem Rutsch unter 17.620 Punkte, dürfte es mit dem Index schnell eine Etage tiefer in Richtung 17.450 Zähler gehen.
Wenig Überraschendes hatte wie erwartet Fed-Chef Jerome Powell im Gepäck, als er mit seinem vorab bekannt gewordenen Redemanuskript vor den Bankenausschuss des US-Repräsentantenhauses trat. Vorsicht regiert weiter die Geldpolitik der US-Notenbank, Zinserhöhungen höchstwahrscheinlich keine mehr und irgendwann im Laufe des Jahres, wenn es die Inflationsentwicklung hergibt, eine Zinssenkung. Jeder, der eine wie auch immer geartete Aussage zum aktuell eingepreisten Juni als ersten Termin dafür erwartete, konnte sich wieder zurücklehnen und an seiner Strategie festhalten: Investiert bleiben, Ruhe bewahren und abwarten.
Interessant sind die aktuellen Rallys im Bitcoin und im Gold, die allerdings unterschiedliche Botschaften über die Verfassung der Anleger am Aktienmarkt senden könnten. Für einen kurzen Moment war gestern fast jeder Anleger, der jemals in Bitcoin investiert hatte, profitabel, da die Kryptowährung mit 69.191 US-Dollar ein neues Allzeithoch erreichte. Und die Rally könnte getrieben durch die weiterhin hohen Zuflüsse in die neuen Spot-ETFs und die Fantasie des anstehenden Halvings auch noch weitergehen. Mit dieser Indikation ist der Risikoappetit der Anleger nicht zu übersehen.
Gleichzeitig erreichte aber auch der Goldpreis beinahe ein neues Rekordhoch. Das Edelmetall gilt traditionell als sicherer Hafen und sorgt daher für einen erschreckenden Kontrast. Die beste Erklärung könnten wohl darin bestehen, dass die weltweiten Schulden stetig steigen und der US-Dollar in eine Schwächephase eintreten könnte.
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