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18:32 Uhr, 16.04.2019

Dax-Ausblick für Mittwoch, den 17. April 2019 - präsentiert vom CCB Centre Court Börse

Bis Gründonnerstag (also die gesamte nächste Handels-Woche) gibt es die tägliche DAX-Analyse aus dem CCB auch im freien Bereich zu finden - eine kleines vorzeitiges Oster-Geschenk von mir an die interessierten Leser und Zuschauer und auch ein Dankeschön an inzwischen über 8.000-Follower auf GUIDANTS.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 12.101,32 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 12.101,32 Pkt (XETRA)

DAX - Kursstand bei Erstellung der Analyse = 12.101,32

Rückblick auf den letzten Handelstag und die letzte Prognose:

Was gab es für charttechnische Optionen? Schiebt sich der Index über 12.031 zurück, wären direkte Kurse bis hoch an ca. 12.075/12.100 möglich, später auch noch ca. 12.150/180. Zu beachten wäre auch eine Option, dass die Kurse sich nach Überschreiten von 12.031 ähnlich wie am Freitag nicht großartig weiter bewegen können und im Sektor 12.040/050 weitere Versuche abgewürgt werden (Iwan-Option). Oberhalb 12.100 besteht eine pauschale Short-Squeeze-Option...

Was geschah tatsächlich? Der Index holte sich in der ersten Handelsstunde die 12.031 und stieg direkt an bzw. sogar knapp über 12.100 (ca. 12.116), um dann in extrem enger Handelsspanne rund 10 Punkte oben wie unten zwischen ca. 12.090/12.110 um die 12.100 herum zu turnen.

Ausblick und charttechnische Optionen für den o. g. Handelstag:

  • Einleitung: Auch heute ist nichts wirklich Überraschendes passiert. Oberhalb 11.889,99 blieb ja alles möglich in Richtung Norden, was in diesem Fall wohl kurzfristig Kurse von maximal ca. 12.150/200 bis 12.400 Punkte ausmacht (mittel- bis langfristig wären bald auch ca. 12.700-13.600 "drin"). Seit letztem Donnerstag gilt ja auch die pauschale Aussage, dass oberhalb ca. 11.890 eine bullische Präferenz gewährleistet bleiben würde. Die Bullen verfolgen scheinbar ein klares Ziel, sobald sie das erreicht haben, wird es im Chart einen BlowOff geben, solange gilt die uralte Regel "the trend is your friend".

    Kurzfristig relevante (charttechnische) Aussagen:

    Wiederholung vom letzten Wochenende: Bis Ostern dürfte sich der Index wohl ca. im Sektor 11.650/12.300 bewegen (außer irgendwelches China/Brexit-Zeugs katapultiert oder würgt den Index in Extrem-Bereiche) . Untere Extrem-Bereiche wären bei ca. 11.150/11.100 und obere in den Sektoren 12.550/600 oder rund um ca. 12.700 zu finden.

    *Die Zone rund um die 12K-Marke konnte nun nach rund anderthalb Wochen Anlauf nach oben durchbrochen werden. Log-Positionen gehören somit aus technischer Sicht im Bereich 11.973/12.000 "abgesichert", da darunter erhöhtes Abwärtspotenzial bestehen könnte.
    *Oberhalb 12.100 besteht weiterhin eine pauschale Short-Squeeze-Option, da es darüber fast 200 Punkte kaum bis keine relevanten charttechnischen Widerstände bis hoch an ca. 12.300 gibt. Im Normalfall kommt der Dax aber ohne externes Ereignis zunächst eher kaum über den Bereich 12.150/220 hinweg, behält sich aber oberhalb der 12K-Marke vor, in den Tagen nach Ostern weitere Strecken gen Norden abzufahren.
    *Durch die steile Anstiegsstrecke vom Dienstagmorgen besitzt der Index für Mittwoch in unmittelbarer Nähe kaum Angriffsflächen, am logischsten wirkt es, an den oberen deckelnden Linien nach etwaigen Abprallern Ausschau zu halten, was so ab ca. 12.150 beginnen würde. Ideal für einen anschließenden BlowOff wäre auch die Zone 12.185/200.
    *Prozyklisch bestehen nur recht üble CRVs für Long-Einstiege, hier könnte sich aber evtl im frühen Handel zwischen ca. 12.050/075 etwas ergeben, wenn der Index dort evtl. seine flache rund eintägige Konsolidierung abschließt, diese darf zur Not bis zum frühen Nachmittag ähnlich verlaufen wie bereits heute.
    *Ab ca. 12.030 wird es dann nach unten interessanter, insbesondere, wenn dann 12.020 und 12.000 durchbrochen werden können, darf es direkt weiter gen 11.970 oder gar 11.930, der Chart wäre dadurch noch nicht vollends wieder in Bärenhand, doch unterhalb ca. 11.930 drohen rund weitere hundert Punkte an Abgaben oder auch mehr in der Folge.

    Mittelfristige Aussagen (hiervon sollte man sich beim "Tages-Geschäft" nicht zwingend beeinflussen lassen, außer der Kurs notiert an/in einem der in der letzten Big Picture-Analyse benannten relevanten Bereiche):

  • Werblicher Hinweis in eigener Sache: Schon gesehen (bestimmt...)? Bei der Oster-Aktion von GodmodeTrader gibt's jetzt (fast) alle Trading-Services zum Lifetime-Rabatt. Den "CCB-Centre Court Börse" bekommt ihr dauerhaft für einen um 10 €/Monat reduzierten Preis. Das Kontingent ist aber auf 50 Möglichkeiten begrenzt! Zum Angebot, einfach in den Text klicken!
  • P.S:: Bitte berücksichtigen, dass ich von Gründonnerstag bis 03. Mai 2019 im Urlaub bin und der CCB in dieser Zeit von mir nur arg begrenzt mit Content versehen wird, nach dem Urlaub ist aber wieder Vollgas angesagt! Und was sind schon 14 Tage, wenn man womöglich ein ganzes Leben miteinander verbringt?

Mögliche Interessenkonflikte: Ich bin bei Veröffentlichung dieser Analyse nicht im besprochenen Index investiert.

Verfasser des Analyse-Textes: Michael Borgmann, Technischer Analyst/Journalist bei der BörseGo AG

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1 Kommentar

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  • Bernd Senkowski
    Bernd Senkowski Technischer Analyst

    👍👍👍

    23:13 Uhr, 16.04. 2019

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Über den Experten

Michael Borgmann
Michael Borgmann
Technischer Analyst und Trader

Als "Kind des Neuen Marktes" kann Michael Borgmann inzwischen auf über 25 Jahre Börsenerfahrung zurückblicken und hat dabei schon früh die Anwendung der Technischen Analyse (Charttechnik) als "Mittel zum Zweck" für sich ausgemacht. Bei seinen Analysen beschränkt er sich nicht nicht auf einzelne wenige Aspekte der Materie, sondern verfolgt einen ganzheitlichen analytischen Ansatz, indem er Candlesticks, Elliott-Wellen, Fibonaccis, die Ichimoku-Methodik und diverse andere charttechnische Hilfsmittel miteinander kombiniert. In der Summe sieht er dadurch die Technische Analyse gegenüber der Fundamental-Analyse im Vorteil, da sie tagesaktuelle Chartdaten auswerten kann und somit einen deutlichen zeitlichen Vorsprung gegenüber der Auswertung zum Beispiel veralteter Quartalszahlen hat. Seit Juli 2015 betreut Michael Borgmann den Premium-Service „Centre Court Börse” (CCB) im stock3 Terminal (vormals: Guidants).

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