DAX - Auf was es jetzt ankommt
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Und siehe da, da notiert der DAX bereits wieder unter der Marke von 10.000 Punkten. Doch ist dies ein Grund zur Panik? Sicher nicht, da bekanntlich nach schwächeren Tagen im Dezember durchaus wieder anziehende Kurse zu erwarten sind. Doch wo findet der Index mögliche Unterstützungslevel, um sich erneut in Richtung des fünfstelligen Kursbereichs aufzumachen? Oder war während der vergangenen zwei Handelstage schon das bereinigende Gewitter? Diesen Fragen möchten wir uns im Nachgang widmen, nach dem zum Wochenauftakt die sich andeutende bärische Tendenz zum Index korrekt auf Intradaybasis eingefangen wurde. Zur Beschau einfach hier mal hier im sonst schwerpunktmäßig für Forex ausgerichteten Guidants-Live-Stream unter Montag und dem Index-Breakout vorbeischauen. Den aktuellen Saisonalitätschart finden Sie ebenfalls dort unter dem heutigen Post.
Denn Anfang machen wir heute wieder mit der Beschau des Tagescharts anhand des Xetra-DAX. Das große Down-Gap von gestern wirkt schon besorgniserregend, doch ist dies unter Umständen nur ein Abschütteln der „schwachen Hände“ und bekanntermaßen kennt man den Index und seine Gap-Allüren. Die Verluste überraschen dennoch nicht, da bereits im November auf die Möglichkeit einer temporären saisonalen Schwäche hier an dieser Stelle eingegangen wurde. Es darf daher durchaus noch eine Etage tiefer gehen. Wie man anhand des Tagescharts sieht, findet sich beim gestern beinahe touchierten Bereich von 9.780 Punkten eine tragfähige Unterstützung. Ein nochmaliger Rückfall bis zu diesem Niveau würde zugleich den doch schon sehr ambitionierten überkauften Status auf Tagesbasis gesunden. Sollte es dementsprechend zu Anschlussverlusten bis in den Bereich von 9.780 bis 9.800 Punkte kommen, so gilt es dort abermals die Augen im Sinne von Long-Engagements offen zu halten.
Daily Chart - Created Using MT4-JFD-Brokers
Der Beschau des Stundencharts per 24-Stunden-JFD-Indikation soll nunmehr die Aufmerksamkeit gewidmet sein. Der jüngste Abwärtsdruck ist bislang allerdings noch nicht relativiert, da gerade auch die kurzfristig etablierte Abwärtstrendlinie nochmals zusätzlichen Druck ausüben dürfte. Der heutige Erholungsimpuls stoppte bei rund 9.900 Punkten bzw. dem 38,20 %-Fibonacci-Retracement der Abwärtsbewegung seit Wochenanfang. Die runde Marke von 10.000 Punkten ist somit noch nicht wirklich sicher. Ein nochmaliges wiederabdrehen bis zur Unterstützungszone von 9.780 bis 9.800 Punkten kann daher nicht ausgeschlossen werden. Die dabei verlaufende untere Trendlinie des sich öffnenden Dreiecks liefert hierbei zusätzlichen Halt und könnte dementsprechend eine erneute Aufwärtsbewegung begünstigen. Das Zeitfenster von heute bis morgen sollte hierbei interessant werden, da von diesem ausgehend der Start zur Weihnachts-/Jahresend-Rally beginnen könnte. Ein Ausbruch über die kurzfristige Abwärtstrendlinie dürfte hierbei weiter treibend wirken und sobald das Niveau von 10.000 Punkten erneut überschritten werden sollte, dürften die Bullen über das Parket fegen und eine bislang vergebliche Etablierung über der fünfstelligen Kursmarke einleiten.
Eine gegensätzliche Entwicklung müsste man hingegen bei einem klaren Einbruch unter 9.780 Punkten berücksichtigen. In diesem Fall gilt es das Niveau von 9.705 Punkten zu beachten. Unterhalb dessen wäre die Gefahr einer Korrekturausdehnung bis mindestens 9.425 Punkte wohl kaum mehr zu vermeiden.
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H1-Chart - Created Using MT4-JFD-Brokers
Christian Kämmerer
Head of Research & Analysis JFD Brokers Germany
JFD Brokers – Just FAIR and DIRECT
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