DAX auf Kurs Jahrestief – Fed-Chef Powell beendet positiven Börsensommer
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Nach einem eher ruhigen und alles in allem positiven Sommer könnte es jetzt erneut sehr ungemütlich an der Börse werden. Die US-Notenbank Federal Reserve ist unzufrieden mit dem bisherigen Inflationsrückgang und will noch stärker gegensteuern, was die Angst vor einer dadurch ausgelösten Rezession nährt.
Zudem sind die Monate August und September statistisch betrachtet die schwächsten Börsenmonate im ganzen Jahr. Der S&P 500 scheint eine Handelsspanne zwischen 4.221 und 3.946 Punkten etabliert zu haben. Ein Rutsch unter die untere Grenze könnte zu einer abermaligen Zunahme der Volatilität führen. Heute Morgen trennen den Index nur noch 75 Punkte oder 1,9 Prozent von dieser Schwelle.
Der Deutsche Aktienindex muss ein neues Jahrestief vermeiden und im besten Fall nach einer erfolgreichen Verteidigung der Region um 12.500 Punkte die 14.000er Marke überwinden. Im Wochenintervall hat der Markt noch gar keinen Boden ausgebildet, der Abwärtstrend ist seit November 2021 weiter intakt. Und angesichts der widrigen Nachrichtenlage und der Sorge um eine Rezession in Deutschland fehlt den Anlegern im Moment auch jegliche Zuversicht und damit die Bereitschaft, vor dem unsicheren Winter im großen Stil in Aktien einzusteigen.
Fed-Chef Powell hat den Investoren am Freitag alle Hoffnung genommen, dass er in Sachen Zinswende zu Gunsten des Wachstums möglicherweise zeitnah eine Pause einlegen wird. Die Zinskurve in den USA invertiert sich wieder stärker. Das Rezessionsgespenst hat die Börsen erneut fest im Griff.
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