DAX® - Auf der Suche nach einem neuen Marktgleichgewicht
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Auf der Suche nach einem neuen Marktgleichgewicht
Zu Wochenbeginn fiel die Handelsspanne beim DAX® zwar deutlich geringer aus als am vergangenen Freitag – doch mit gut 400 Punkten erlebten die deutschen Standardwerte immer noch eine beachtliche Hoch-Tief-Spanne. In der Summe liegt dennoch ein sog. Innenstab vor, der zusammen mit der Rückkehr in den seit Anfang Januar bestehenden Baissetrendkanal (untere Begrenzung akt. bei 14.330 Punkten) durchaus als zartes Stabilisierungsindiz gewertet werden kann. Bemerkenswert ist in diesem Kontext, dass das (Mindest-)Kursziel aus der vorangegangen Topbildung mit dem Tief vom vergangenen Donnerstag bei 13.807 Punkten ausgeschöpft wurde. Für die Ausbildung eines markanten Tiefpunktes spricht auch das damalige Handelsvolumen. So waren am Donnerstag Umsätze zu verzeichnen, welche zuletzt im Juni 2020 erreicht wurden. Vom jüngsten Abwärtsgap ist nur noch eine Mini-Kurslücke bei 14.568/14.586 Punkten übriggeblieben. Ein Sprung über diese Hürden löst nicht nur den o. g. Innenstab nach oben auf, sondern würde auch einer möglichen Stabilisierung deutlich schärfere Konturen verleihen.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Kurs Allzeithoch?
Der Stoxx Europe 600 Basic Resources ist äußerst erfolgreich in das neue Jahr gestartet. Charttechnisch hat der fulminante Jahresauftakt deutliche Spuren hinterlassen. Nach der erfolgreichen Bodenbildung des letzten Jahres drängt sich aktuell die Frage auf, ob das Branchenbarometer nun auch die riesige Schiebezone seit dem Jahr 2009 endgültig zu den Akten legen wird. Der Sprung über die letzten Verlaufshochs bei 644/648 Punkten bzw. über das Mehrjahreshoch von 2011 bei 657 Punkten legt diesen Schluss nahe, was letztlich dem diskutierten, großen Befreiungsschlag gleichkommt (siehe Chart). Die positive Weichenstellung besitzt den zusätzlichen Charme, dass damit die Kursentwicklung des letzten Jahres als seitliche Schiebezone zwischen 530 und 650 Punkten interpretiert werden kann. Das daraus resultierende Anschlusspotential von rund 120 Punkten ebnet perspektivisch den Weg in Richtung der historischen Hochstände aus den Jahren 2007/2008 bei 803/837 Punkten. Zusätzlichen Rückenwind liefert derzeit der trendfolgende MACD, der zuletzt ein neues Einstiegssignal generiert hat. Als strategische Absicherung bietet sich dagegen die 38-Wochen-Linie (akt. bei 596 Punkten) an.
STOXX® Europe 600 Basic Resources (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart STOXX® Europe 600 Basic Resources
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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Autor: Jörg Scherer