DAX - Armageddon. CRASH. Zusammenbruch. Geht das noch tiefer?
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 9.501,42 Pkt (XETRA)
+49,50 % Profit seit Anfang 2016
Und zwar aufs Gesamtdepot (AC20), ich habe sogesehen einen guten Start ins neue Jahr erwischt
Risiko pro Trade max. 5 %.
Das "Mio € Ziel" Depot, - Sie erinnern sich, dieses sehr agil gehandelte Echtgeld-Depot mit ambitionierter Renditezielsetzung -, habe ich in 2016 bis dato um 49,50 % hochgehandelt. Die vollständigen Reports werden bald wieder auf der AC Seite veröffentlicht. Die Seite wird derzeit noch umprogrammiert.
Eine Reihe von Trades dazu habe ich in meinem PROmax Tradingfeed veröffentlicht: www.guidants.com/pro
Achtung! US Bull Sentiment auf Rekordtief
Einen solchen Pessimismus gab es in dem AAII Sentimentindikator, der die Stimmung der US Privatanleger misst, nicht einmal 2008 oder 2009.
Der Wert der Bullenquote liegt jetzt bei nur 17,9 %.
Dieser Wert kann mittlerweile als Kontraindikator gewertet werden. Die Gattung der Bullen (taxonomisch nicht korrekt, ich weiß) stirbt langsam aus. Das war in der Vergangenheit oft TENDENZIELL eine Marktphase in der der Markt, einen Boden ausbilden konnte.
Weiche Sentimentindikatoren unterstützen diese Annahme. Ein RBS Researchbericht, empfiehlt "alles" zu verkaufen usw.
Ich möchte nochmals unterstreichen. Es handelt sich um tendenzielle träge Indikatoren. Sie schließen kurzfristig möglicherweise sogar stark nachgebende Marktnotierungen nicht aus. Warum dieser Blick auf das US Sentiment ? Nun, weil die Weltmärkte stark von den Bewegungen an den US Märkten abhängig sind. Daran hat sich nichts geändert.
Anbei die DAX Einschätzung und die weiterer wichtiger großer Indizes.
DAX - Ein CRASH scheibchenweise, wie reagieren?
13.01.2016 - 21:23 Uhr
US Zinswende, Wachstumsabschwächung in China und der Ölpreiscrash sind die Ursachen für die Marktentwicklung. Die chinesischen Behörden lassen den Yuan abwerten, die Folge sind zum einen eine massive Kapitalflucht, zum anderen Turbulenzen in den Währungen asiatischer Anrainerstaaten. Das weniger günstige Geld führt schon seit 2014 zu fallenden US Hochzinsanleihen.
Man wird sehen, wie die Federal Reserve geldpolitisch agieren wird. Wird es tatsächlich mehrere Zinsschritte in diesem Jahr geben ? Wird es ein "Öl Bailout" geben ? Oder wird sie die Märkte wie schon ab 2000 und 2007 mehrjährig nach unten abrutschen lassen, bis die Bewegungen an den Kapitalmärkten in die Realwirtschaft ausstrahlen ? Wie werden sich EZB und BoJ weiter verhalten ? Fragen über Fragen. Eines ist klar, zu Beginn dieses Jahres lassen die Notenbanken die Märkte ersteinmal korrigieren.
Ich hatte direkt am ersten Handelstag 2016 nach dem Kursmassaker am festlandchinesischen Markt meine Analysen sukzessive umgestellt. Das "Mio € Ziel" Depot, - Sie erinnern sich, dieses sehr agil gehandelte Echtgeld-Depot mit ambitionierter Renditezielsetzung -, habe ich in 2016 bis dato um 45 % hochgehandelt. Die vollständigen Reports werden bald wieder auf der AC Seite veröffentlicht. Die Seite wird derzeit noch umprogrammiert. Eine Reihe von Trades dazu habe ich in meinem PROmax Tradingfeed veröffentlicht: http://www.guidants.com/pro
Derzeit sind wir auf DAX, DowJones, HangSeng und Apple short ausgerichtet. Wir spekulieren also auf fallende Kurse, wir partizipieren also an fallenden Kursen. Die Positionierung kann sich schnell auch wieder ändern! Sobald Meldungen mit der Begrifflichkeit "Crash" öffentlich gehen, kommt es nicht selten auch recht rasch wieder zu Gegenbewegungen ...
Anbei eine Chartgallerie.
Die Charts beinhalten die obligatorischen Prognosepfeile. Sie können durch Klick auf die Buttons direkt an den Charts, eben diese Charts auf Guidants öffnen, weiterbeobachten und weiter charttechnisch auswerten und bearbeiten.
Überfall in der ersten Handelswoche 2016 - CRASH
08. Januar 2016 22:00
Einleitend zunächst der Hinweis auf das Archiv aller meiner charttechnischen Kommentare hier auf GodmodeTrader: Weiterlesen
Ausgehend von Oktober 2015 hatte es eine schwierige, hollprige Jahresendrally am europäischen und US Markt gegeben. Es gab mehrfach Signale, die auf größere Rallys, möglicherweise einen Übergang zu Frühjahrsrallys, hinwiesen. Stattdessen startete das Jahr 2016 mit einem Paukenschlag, der Shanghai Composite brach direkt in den ersten Stunden des neuen Jahres massiv ein. Ziemlich rasch stellte ich meine Analysen um, es galt auf die veränderte charttechnische Großwetterlage zu reagieren.
Glauben Sie mir, dass weder meinen Kollegen noch mir es emotional/mental leicht fällt, eine zuvor getätigte Einschätzung drehen zu müssen. Der Markt schlägt uns dann aufs Gemüt UND die Tatsache, dass wir unsere Leserschaft verunsichern. Gerade bei der Bewertung des kurzfristigen und mittelfristigen Kursgeschehens ist es aber enorm wichtig, fortlaufend die Argumente der Bullen und Bären gegenüberzustellen und zu einem Prognoseergebnis zu kommen. Sobald das Pendel umschlägt, gilt es dies zu akzeptieren, innerlich durchzugreifen und umzustellen, um sich in den möglichen neuen Trend "einzufädeln".
Das Perfide an der aktuellen Marktlage ist die Tatsache, dass diejenigen, die nicht so schnell reagieren konnten, mit einem Schlag vor die Tatsache gestellt werden, dass der DAX nach nur einer Woche 8,3 % an Wert eingebüßt hat. Mittlerweile sind die Märkte so stark miteinander verwoben, dass nicht nur ein Husten am US Markt, sondern auch ein Husten am festlandchinesischen zu drastischen Auswirkungen an den europäischen Märkten führen kann.
CHINA Big Picture - Das Damoklesschwert ist heruntergesaust!
Zum Ende dieser turbulenten Woche anbei eine Chartserie mit kurzen Kommentierungen.
GodmodeTrader/Guidants MOBIL - Weiterlesen
Eurostoxx50. Der europäische Leitindex läuft seit 2014 auf einer zentralen Unterstützung bei 2.970 Punkten in einem multiplen SKS Muster seitwärts. Der Index hat die erste Handelswoche 2016 bei 3.033 Punkten geschlossen. Im Sturzflug nähert er sich der Unterstützung. Ein signifikanter Bruch der 2.970er Marke ist gleichbedeutend mit einem Verkaufssignal. Unter 2.970 Punkten dürften Stopabsicherungen strategischer Positionen liegen, die dann abgeholt werden würden. Der blaue Prognosepfeil zeigt 2 mögliche Verlaufsvarianten. Der direkte Abverkauf und der mit einem vorgeschalteten Rebreak über 3.000 Punkte, welcher Leerverkäufer wieder aus ihren Shortpositionen drängen würde.
Ibex35 . Der spanische Leitindex hat in dieser Woche seine zentrale Unterstützung bereits gerissen.
Das Big Picture des Hang Seng sieht katastrophal aus. Es hat sich seit Ende 2013 ein riesiges SKS Muster ausgebildet, auf dessen Nackenlinie der Kurs zum Ende der Woche steht. Noch ein kleinwenig tiefer und ein starkes, ein größeres Verkaufssignal würde ausgebildet werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Verkaufssignal ausgelöst wird, ist hoch.
Nifty. Auch der indische Leitindex steht zum Ende dieser Woche auf einem Key Support bei 7.600 Punkten. Sollte der Kurs unter 7.600 Punkte fallen, würde dies ein Verkaufssignal in Richtung 6.300 Punkte auslösen.
Nun ein Blick auf einige Indizes des US Markts.
Seit 2014 hat sich im US Bankenindex ein gewaltiges multiples SKS Muster etabliert, zum Ende dieser Woche steht der Index direkt oberhalb der Nackenlinie. Wenn nicht umgehend eine Stabilisierung einsetzt, dürfte es auch hier zu einem größeren Verkaufssignal kommen ... S. blaue Prognosepfeile.
Selbiges gilt für den wesensverwandten Broker & Dealers Index, in dem Aktien wie Goldman Sachs, Morgan Stanley, etc. gelistet sind.
Der sehr marktbreite NYSE Composite Index steht ebenfalls zum Ende der ersten Handelswoche 2016 auf einer wichtigen Unterstützung. Hier wäre bei einem ruhigeren Markt eigentlich eine mehrwöchige Gegenbewegung denkbar.
Der Dow Jones Transportation Index hat die Nackenlinie seiner großen SKS Formation, die sich seit 2014 aufgebaut hat, bereits unterschritten.
Der US Pharmaindex ebenfalls ...
Es bleibt abzuwarten, wie die großen Notenbanken auf die Marktturbulenzen reagieren werden. Eine alleine kann wenig ausrichten, es müßte konzertierte Aktionen geben.
Abschließend anbei eine Grafik aus dem Research der UBS.
Alle 7 Jahre können Beziehungen zwischen Menschen in die Brüche gehen, alle 7 Jahre kommt es am US Markt zu Korrekturen.
Die Grafik ist furchteinflößend. 1952,1959,1994 waren die Korrekturen allerdings überschaubar!!!
Solche Informationen veröffentliche ich übrigens regelmäßig auf meinem Guidants Desktop. Mehrere tausend aktive Anleger folgen mir dort. Werden auch Sie Follower, kostenlos: Weiterlesen
Täglich besuchen zwischen 30.000 und 50.000 User Die Guidants Plattform, zeitgleich nutzen die Plattform zwischen 5.000 und 8.000 User. Während des EZB Leitzinsentscheids am 03.12. ging der Zähler unten rechts auf der Guidantsseite erstmals über 10.000.
Wie das Cockpit eines Piloten, Sie sehen (kostenlos) Kurse und Charts von DAX, DowJones Future, S&P Future, Nasdaq Future, Öl, Gold, Euro, US-Dollar, Yen, etc. Außerdem pushen in Echtzeit Nachrichten rein und Traderkommentierungen :Weiterlesen
World of Trading 2024: Triff die stock3-Experten live vor Ort
Am 22. & 23.11. findet die World of Trading in Frankfurt statt & stock3 ist mit dabei. Wir laden Dich ein, uns & unsere Experten näher kennenzulernen. Mit dabei sind u.a. Bastian Galuschka, Sascha Gebhard u.v.m.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
über 7 Prozent Verlust an der Börse in Saudi Arabien heute !
Und das obwohl die meisten bereits wussten, das die Sanktionen aufgehoben werden.
Bin schon gespannt wie die Märkte morgen reagieren. Der Ölpreis kann durchaus weiter einbrechen und sich der 20 Dollar Marke nähern ( eigentlich ein Wahnsinn ).
Wenn der Oelpreis lange unten im Keller bleibt, ist das alles andere als gut für die Aktienmärkte . Denn wenn die " reichen " Staaten im mittleren Osten richtig anfangen Aktien im grossen Stil zu verkaufen um Liquidität zu schaffen, dann kann das ganz schön schnell in einem Desaster enden und
die Zentralbanken zwingen im gigantischen Ausmass Geld verstärkt zu drucken .