Analyse
16:44 Uhr, 04.01.2016

CHINA Big Picture - Das Damoklesschwert ist heruntergesaust!

Der Kurssturz von heute Nacht im Shanghai Composite ist im mittelfristigen Kontext hochgradig bärisch zu sehen. Ein Doppeltop/Spidertop wurde ausgelöst, ein Verkaufssignal generiert ...

Meine vorherige charttechnische Kommentierung des Shanghai Composites kam zu einem bullischen Fazit. Tatsächlich konnte der wichtigste festlandchinesische Index noch ein gutes Stück ansteigen, biß sich dann aber an dem 3.650er Widerstand die Zähne aus. Der starke Kursrückgang von heute Nacht ist unter charttechnischen Gesichtspunkten richtungsweisend.

Im Wochenchartintervall wird ein seit November 2015 entstandenes Doppeltop ausgelöst, im Tageschartintervall ein Spidertop. Damit ist für mich klar, dass ich die letzte Prognose umstellen muß. Zwingend!

Wahrscheinlich wird nun ein mittelfristiges Ziel von 2.900, anschließend von rund 2.400 Punkten. Shanghai Composite und Nikkei sind charttechnisch mittelfristig eindeutig bärisch zu sehen, während DAX und DowJones sich noch in einer Richtungsentscheidphase befinden.

Täglich besuchen zwischen 30.000 und 50.000 User Die Guidants Plattform, zeitgleich nutzen die Plattform zwischen 5.000 und 8.000 User. Während des EZB Leitzinsentscheids am 03.12. ging der Zähler unten rechts auf der Guidantsseite erstmals über 10.000.

Wenn Sie noch nicht auf der Plattform drauf sind, wird es höchste Zeit. Ich habe Ihnen extra einen meiner Big Picture Guidants Desktops freigeschaltet: http://go.guidants.com/#c/85705 

9 Kommentare

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  • 1 Antwort anzeigen
  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading

    Kursverlaufsanalogie Shanghai Composite vs. Nasdaq ...

    20:31 Uhr, 04.01. 2016
  • Kasnapoff
    Kasnapoff

    Wenn der erste Börsentag den Trend vorgibt, dann ist der Fisch geputzt, will heißen, dann gibt es in ca. 23 Handelstagen keinen Dax mehr, oje. Ab Handelstag 24 wird er dann gar negativ unser Daxi, wie die Zinsen halt. Der Dax als schwarzes Loch der Finanzmärkte, er saugt die Kohle an und sie ist einfach wech.

    An was liegt es nun??? An zu viel Draghi oder etwa zu wenig Draghi? An den bösen Chinesen, den tricksenden Amerikanern, am nicht mehr stattfindenden QE???? Oder ist Angie an allem schuld??? Sicherlich werden in Kürze viele passende Erklärungen für jeden Geschmack geliefert.

    Fazit: Wer mit dem Teufel Suppe ist, sollte über einen langen Löffel verfügen. Kostolany hätte wahrscheinlich gesagt: An der Börse schnell reich werden zu wollen, ist die sicherste Möglichkeit noch schneller arm zu werden.

    17:46 Uhr, 04.01. 2016
  • Austrochris
    Austrochris

    Ich habe davor bereits gewarnt , dass die Bric Staaten insbesondere China nicht gut da stehen .

    Ein ungemütlicher Börsenstart ! Hoffentlich erhoeht die Fed die Zinsen weiter, dann schauts bei China und co finster aus .

    17:20 Uhr, 04.01. 2016
  • 1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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