Analyse
12:53 Uhr, 16.03.2022

DAX-Aktie vor wichtiger Weichenstellung

Diese Aktie stemmte sich zu Jahresbeginn zunächst erfolgreich gegen den allgemeinen Abwärtstrend im DAX, wurde schließlich aber auch von einem Kursrutsch erwischt. Dieser scheint nach einer stark bullischen Gegentrendphase bereits wieder der Vergangenheit anzugehören.

Erwähnte Instrumente

  • Mini Future Long auf RWE St
    Kursstand: 0,700 € (J.P. Morgan) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Unlimited Turbo-Optionsschein auf RWE St
    Kursstand: 0,590 € (Société Générale) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Mini Future Long auf RWE St - Kurs: 0,700 € (J.P. Morgan)
  • Unlimited Turbo-Optionsschein auf RWE St - Kurs: 0,590 € (Société Générale)
  • RWE AG - WKN: 703712 - ISIN: DE0007037129 - Kurs: 37,470 € (XETRA)

Die vorgestellte Aktie brach nach der Ausbildung einer sich aufschaukelnden Megafon-Formation zunächst auf ein neues Mehrjahreshoch aus, ehe eine gleichermaßen heftige Verkaufswelle die Chancen der Bullen zu vernichten schien. Doch seit Anfang März haben sich die Käufer erfolgreich zurückgemeldet und bescheren der Aktie ein bullisches Setup, das man auch gut mit Hebelprodukten handeln kann:

RWE - Zurück im Aufwärtstrend?

Mit dem Konter ausgehend von 32,52 EUR und der rasanten Rückeroberung der Unterstützung bei 33,99 EUR haben sich die Anteile von RWE am eigenen Schopf aus dem Abverkauf seit dem Rallyhoch bei 41,83 EUR gezogen. Nach einer Rally an den Widerstand bei 38,65 EUR bildete sich in den letzten Tagen unter der Marke eine bullische Flaggenformation aus, die in dieser Woche nach oben durchbrochen wird.

Neben einem untergeordneten Kursziel bei 38,35 EUR ist nun die 38,65-EUR-Marke die zentrale Hürde, die es für ein weiteres Kaufsignal zu überwinden gilt. Die Bullen haben es aber in der Hand, die laufende Kaufwelle dann bis 39,80 EUR und 40,50 EUR fortzusetzen. Sogar ein Anstieg an das Rallyhoch bei 41,83 EUR ist damit möglich.

Sollte die Aktie dagegen an der Hürde bei 38,65 EUR scheitern und unter 36,50 EUR fallen, wäre eine Korrektur bis 35,51 und 34,83 EUR die Folge. Dort könnte die Erholung aber in eine neue Runde gehen.

Die hier vorgestellte Tradingidee lässt sich auch gut mit Hebelzertifikaten umsetzen.

Für das präferierte bullische Szenario bietet sich z.B. die ISIN DE000JN9A170 an mit einem moderaten Hebel von 5,24 KO-Schwelle 32,00 EUR, Basis 30,44 EUR, Laufzeit Open End, Emittent JP Morgan,

Das bärische Alternativ-Szenario könnte man zum Beispiel mit folgendem Produkt handeln: ISIN DE000SB29XC2 mit einem Hebel von 630, KO-Schwelle 41,92 EUR, Basis 43,43 EUR, Laufzeit Open End, Emittent SG.

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Transparenzhinweis: Die im Artikel vorgestellten Derivate werden durch die Redaktion ausgesucht. Wir arbeiten aber mit ausgewählten Emittenten zusammen, die mit der stock3 AG in einer Geschäftsbeziehung stehen.

Bitte beachte: Der Handel mit Derivaten ist mit einem erheblichen Risiko verbunden und kann unter Umständen zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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