DAX® - 12.300 - Bedeutung erneut untermauert!
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12.300 - Bedeutung erneut untermauert!
Der Wochenauftakt fiel beim DAX® alles andere als gelungen aus. Auf Stundenbasis können Anleger dies am ehesten an dem gestern Morgen gerissenen Abwärtsgap (12.460 zu 12.441 Punkte) festmachen. Kurzfristig nimmt dadurch auch die Gefahr der Ausprägung eines klassischen Doppeltopps zu, welches durch die jüngsten beiden Kursspitzen bei 12.494/91 Punkten definiert wird (siehe Chart). In Sachen drohender, oberer Umkehr kommt der Marke von 12.300 Punkten eine Schlüsselrolle zu. Ein nachhaltiges Abgleiten unter dieses Level hätte die Komplettierung der diskutierten Toppbildung zur Konsequenz. Deren rechnerisches Abschlagspotential ließe sich auf knapp 200 Punkte taxieren, so dass die 200-Stunden-Linie (akt. bei 12.122 Punkten) wieder in den Blickpunkt rückt. Dank der Vorgaben dürfte es heute Morgen zu einem Rebound auf Basis der angeführten Schlüsselunterstützung kommen. Vom Tisch ist das beschriebene Doppeltopp allerdings erst, wenn die deutschen Standardwerte die Hochs bei knapp 12.500 Punkten herausnehmen. Eine Negierung der oberen Umkehr erhöht wiederum die Wahrscheinlichkeit für ein neues Jahreshoch oberhalb der Marke von 12.656 Punkten spürbar.
DAX® (1 Hour)Geringe Schwankungen: Ausbruch oder Absturz?
Die Erholung seit Ende vergangenen Jahres hat die Fraport-Aktie bis in den Bereich der Nackenzone der S-K-S-Formation aus dem Jahr 2018 bei rund 78 EUR geführt. Im Zusammenspiel mit dem Durchschnitt der letzten 90 Wochen (akt. bei 75,87 EUR) entsteht hier eine gleichermaßen wichtige, wie wegweisende, Widerstandszone. Ohne einen Sprung über diese Schlüsselhürden müssen Anleger deshalb von einem lehrbuchmäßigen Pullback an die beschriebene Nackenzone ausgehen. Dadurch wird die obere Umkehr des vergangenen Jahres untermauert, zumal sich aktuell eine potenzielle „bearishe“ Korrekturflagge ausbildet (siehe Chart). Bei Notierungen unterhalb der Marke von 74,74 EUR wäre das diskutierte Konsolidierungsmuster nach unten aufgelöst, wodurch die Bären (erneut) die Oberhand gewinnen würden. Perspektivisch droht dann sogar ein Wiedersehen mit dem Tief vom Dezember 2018 bei 61,12 EUR. Diese Marke harmoniert gut mit dem Basisaufwärtstrend seit 2009 (akt. bei 61,77 EUR). Als Absicherung für neue Shortpositionen bietet sich das jüngste Verlaufshoch bei 78,38 EUR an, deren Überwinden auch die beschriebene Toppformation negieren würde. Der aktuelle Hopp-oder Topp-Charakter wird durch den geringen Abstand bei den Bollinger Bändern unterstrichen.
Fraport (Weekly)Die schlechten Nachrichten …
… wollen für die K+S-Aktie derzeit einfach nicht abreißen. Mit dieser Einschätzung lässt sich die charttechnische Ausgangslage für den Düngemittelhersteller aktuell treffend zusammenfassen. Schließlich musste der Titel gestern ein neues Verlaufstiefs unterhalb der Marke von 13,15 EUR hinnehmen. Damit manifestiert sich auch der Bruch der Rückzugszone aus den Tiefs vom August 2013 und November 2018 bei 15,02/14,61 EUR. Die jüngste Kursschwäche hat dabei gleich zwei markante charttechnische Weichenstellungen zur Folge. Zum einen kann die Kurshistorie der letzten Jahre als absteigendes Dreieck interpretiert werden, zum anderen hat das Papier jüngst die seitliche Schiebezone zwischen 18,61 EUR und 14,61 EUR nach unten aufgelöst (siehe Chart). Rein rechnerisch ergibt sich aus der Auflösung dieses Konsolidierungsmusters ein weiteres Abschlagspotential von rund 4 EUR. Die Parallele zum Abwärtstrend seit Sommer 2015 (akt. bei 10,15 EUR) sollte perspektivisch somit einer Belastungsprobe unterzogen werden, zumal die Trendfolger MACD und Aroon derzeit zur Vorsicht mahnen. Um den größten Druck von der Aktie zu nehmen, müsste zumindest die o. g. alte Haltezone bei 14,61/15,02 EUR zurückerobert werden.
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Autor: Jörg Scherer