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11:40 Uhr, 08.11.2006

Data Modul senkt Umsatzziel

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Die Data Modul AG, ein Hersteller und Anbieter von Flachdisplays, Informationssystemen, Software und Dienstleistungen, hat das Ergebnis im dritten Quartal 2006 deutlich gesteigert.

Die bewusste Verschiebung des Produktmix zu den ertragsstärkeren Segmenten führte im Zeitraum Juli bis September zu einem operativen Ergebnis (EBIT) von 1,2 Millionen Euro (Vorjahr: 0,2 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie belief sich auf 0,18 Millionen Euro. Im Vorjahresquartal war es mit -0,04 Euro noch negativ ausgefallen.

Der Umsatz stieg um 11,9% auf 34,0 Millionen Euro (Vorjahr: 30,3 Millionen Euro). Der Auftragseingang erhöhte sich um 34,2% auf 45,7 Millionen Euro (Vorjahr: 34,1 Millionen Euro). Der Auftragsbestand lag zum Stichtag 30.09.2006 bei 90,5 Millionen Euro (Vorjahr: 63,3 Millionen Euro).

Für das gesamte Geschäftsjahr 2006 rechnet der Vorstand aber nur noch mit einem Umsatz zwischen 140 und 150 Millionen Euro. Bisher hatte das Unternehmen einen Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres in Aussicht gestellt (2005: 158,1 Millionen Euro).

Die Entwicklung des Ergebnisses soll aber über den bisherigen Erwartungen liegen. Zuletzt hatte das Unternehmen eine deutliche Ergebnisverbesserung gegenüber dem Vorjahr prognostiziert.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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