Das Zinsgespenst ist nicht mehr wegzudenken
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Die internationalen Finanzmärkte haben in der Osterwoche, bezogen auf den Rentenmarkt, eine Wende vollzogen, dies berichtet das Bankhaus Ellwanger & Geiger in einem aktuellen Marktkommentar. "Das Zinsgespenst ist mittlerweile nicht mehr wegzudenken," so Arnim E. Kogge, Leiter des Asset Managements. Insbesondere bei den zehnjährigen Staatsanleihen sei ein deutlicher Renditeanstieg zu verspüren. Damit werde eine, eventuell erhöhte, Zinssteigerung der amerikanischen FED bereits vorweggenommen.
Die Aktienindizes zeigen deutlich, dass sich der DAX Stand innerhalb einer Woche kaum verändert hat, so Kogge weiter. Dazwischen lagen aber extreme Kursschwankungen. Der DAX kämpft nach wie vor um seine psychologische Marke von 4.000 Punkten. Sollte diese nicht halten, bleibt die Unterstützungslinie von 3.800 Punkten unverändert bestehen, so Kogge in der Marktmeinung vom Freitag.
Den Anlegern empfiehlt der Anlagestratege derzeit Zurückhaltung. Derzeit sei keine Eile zur Anlage geboten, hieß es. Bei den europäischen Werten sollten stärkere Kursrückgänge vorsichtig genutzt werden, so die Einschätzung von Kogge.
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