Das sagt die FED für 2008, so geht es weiter
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Fed gibt Ausblick für 2008
New York (BoerseGo.de) - Wie aus den Protokollen der letzten Januar-Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank Fed hervorgeht, sind die jüngsten Zinssenkungen das Ergebnis eines sich abschwächenden Wirtschaftswachstums, dass hauptsächlich auf die Immobilien-und Kreditkrise zurückzuführen ist. Die Fed hält weiter fallende Häuserpreise für wahrscheinlich, was eine deutliche Abkühlung beim privaten Verbrauch zur Folge hat. Das zurückgehende Investitons- und Konsumverhalten kann laut Aussagen der Fed das US-Wachstum noch weiter abbremsen. Die Situation am Arbeitsmarkt hat sich ebenfalls verschlechtert, was sich in einer erhöhten Arbeitslosenzahl wiederspiegelt. In den beiden letzten Quartalen wurde eine erhöhte Inflationsrate konstatiert, wobei die Kerninflationsrate im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum mehr oder weniger unverändert ist.
Für das Jahr 2008 reduziert die US-Notenbank ihre Wachstumsprognose für das Bruttoinlandprodukt von 1,8 bis 2,5 Prozent auf 1,3 bis 2,0 Prozent. Weiter prognostiziert die Fed für 2008 eine Inflationsrate von 2,1 bis 2,4 Prozent, was über der ursprünglichen Prognose von 1,8 bis 2,1 Prozent liegt. Die Kerninflationsrate, bei der die Komponenten Lebensmittel und Energie abgezogen werden, wird von 1,7 bis 1,9 Prozent auf 2,0 bis 2,2 Prozent nach oben korrigiert. Auch die Einschätzung der Arbeitslosenquote für das Jahr 2008 wird von 4,8 bis 4,9 Prozent auf 5,2 bis 5,3 Prozent erhöht.
Weltwirtschaftsklima trübt sich weiter ein
München (BoerseGo.de) - Das Weltwirtschaftsklima hat sich im ersten Quartal 2008 weiter eingetrübt. Nach den Ergebnissen des Ifo World Economic Survey (WES) fiel der Indikator von 99,3 Punkten im Vorquartal auf 90,4 Punkte und damit auf den niedrigsten Stand seit Mitte 2003. Sowohl die Einschätzung der derzeitigen wirtschaftlichen Lage (109,6 nach 118,7 Punkten) als auch die Erwartungen für die nächsten sechs Monate (71,9 nach 80,7 Punkten) fielen ungünstiger aus als in der vorangegangenen Umfrage.
Nach dem Urteil der WES-Experten belastet die US-Subprimekrise neben den USA vor allem die Finanzsysteme in Großbritannien, der Schweiz, Irland und Deutschland. Die negativen Auswirkungen dürften sich aber auf das erste Halbjahr 2008 konzentrieren und danach abebben.
USD/JPY - Fed senkt WachstumsprgnoseDatum
Die US-Notenbank Fed hat am Mittwochabend im Zuge der Veröffentlichung des Januar-Sitzungsprotokolls ihre Wachstumsprognose für die US-Ökonomie um 0,5 Prozentpunkte auf nur noch 1,3%-2,0% abgesenkt. Zuvor hatte die Fed offiziell noch ein US-Wirtschaftswachstum von 1,8%-2,5% erwartet. Die erwartete Inflationsbandbreite in der Kernrate wurde zudem von 1,7%-1,9% auf 2,0%-2,2% angehoben. USD/JPY reagiert auf die veränderten Prognosen mit Kursverlusten und rutscht erneut in Richtung der 108,00 ab; um 19:56 Uhr UTC wird das Währungspaar mit 108,14 gehandelt. (vz/FXdirekt)
EUR/USD - Neues Tageshoch nach Fed-Sitzungsprotokoll
Das Fed-Sitzungsprotokollvom 22.Januar betont, dass selbst nach den massiven US-Zinssenkungendie Abwärtsrisiken für das US-Wirtschaftswachstum fortdauern. Allerdings könne es nach einer ökonomischen Stabilisierung zu einem schnellen "Reversal" der geldpolitischen Lockerung kommen, so die Fed weiter.Die US-Notenbankberichtet von einem sich verlangsamenden US-Wirtschaftswachstum und stellt zugleich einen steigenden Preisdruck für 2008 in Aussicht. Die Inflationserwartungen hätten sich weiter erhöht, seien aber noch "gut verankert", wird betont. Die Januar-Zinssenkung sei durch die ökonomische Schwäche und weniger durch Marktentwicklungen bedingt worden, so die Fed weiter. Fed-Mitglied Richard W. Fisher votierte abweichend von den anderen FOMC-Mitgliedern imJanuar für einen unveränderten Leitzins. EUR/USD klettert im Zuge des zins- wie wachstumspessimistischen Sitzungsprotokolls auf ein neues Tageshoch von 1,4714 und wird um 19:35 Uhr UTC mit 1,4705 gehandelt. (vz/FXdirekt)
FXnews - Fed-Protokoll: Verlangsamtes Wachstum, stärkerer Preisdruck
Das Fed-Sitzungsprotokoll berichtet von einem sich verlangsamenden US-Wirtschaftswachstum und stellt zugleich einen steigenden Preisdruck für 2008 in Aussicht. Die Zinssenkung sei durch die ökonomische Schwäche und nicht etwa durch Marktentwicklungen bedingt worden, so die Fed weiter. Details folgen. (vz/FXdirekt)
Keine Belebung bei den Filialumsätzen in den USA
New York (BoerseGo.de) - In den USA sind die Filialumsätze der Einzelhändler in der per 16. Februar ausgelaufenen Woche gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 1,9 Prozent gestiegen. Dies meldete heute das International Council of Shopping Centers (ICSC). Gegenüber der Vorwoche ist eine unveränderte Entwicklung zu registrieren.
Gemäß ICSC-Chefökonom Mike Niemira befinden sich die Konsumenten nicht in der Stimmung, um verstärkt einzukaufen und auszugeben.
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