Das Milliardenpaket: Befreiungsschlag oder Anfang vom Ende der EU?
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Es steht außer Frage, dass viele Länder in Europa Hilfe benötigen. Auf der Liste ganz oben steht Italien. Das Land ist bereits hoch verschuldet, doch wegen der Coronakrise bricht die Wirtschaft ebenso ein wie die Einnahmen des Staates. Gleichzeitig steigen die Ausgaben. Italien hat ohne externe Hilfe zwei Wahlmöglichkeiten. Beide sind schlecht. Italien kann den Finanzmarkt ignorieren und die Unsummen ausgeben, die es braucht, damit die Wirtschaft wieder Tritt fasst. Früher oder später führt das zu einer Wiederholung der Eurokrise. Das will niemand, auch Italien nicht. Die zweite Möglichkeit ist Sparsamkeit. Um eine Staatsschuldenkrise zu vermeiden wird gespart. Das führt zu einer wirtschaftlichen Depression, die Jahre dauert. Das dürfte die Bevölkerung kaum mitmachen...