Das "FX-Paar der Woche" - Zinswende verschoben
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Devisenhändler, welche auf eine etwas hawkishere Bank of England gehofft hatten im Zuge der gestrigen Zinsentscheidung, wurden auf dem falschen Fuß erwischt. Das britische Pfund kam entsprechend gestern ordentlich unter Druck und setzte bis an die 1,35er Marke zurück. Die britische Notenbank verschob gestern die Zinswende wegen aufkommender Konjunktursorgen.
Die Bank of England steckt exakt in dem gleichen Dilemma wie die US-Notenbank und die EZB: Da man versäumt hatte, in guten Zeiten die Zügel etwas anzuziehen (Hallo Herr Draghi...), ist nun keinerlei Spielraum mehr da um etwaigen konjunkturellen Problemen adäquat begegnen zu können.
Unterstützung im Fokus
Das Paar gab nach dem gestrigen Abverkauf heute direkt weiter nach und setzte an die Horizontalunterstützung um 1,3420 USD zurück. Ausgehend von diesem Level sind zunächst Erholungsversuche der Käuferseite zu erwarten.
Prozyklische Kaufsignale entstünden hier allerdings erst wieder nördlich von 1,3700 USD, bis dahin sind größere Erholungen Verkaufsgelegenheiten.
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