Analyse
14:21 Uhr, 07.09.2018

Das "FX-Paar der Woche" - Wo ist ihr Geld am sichersten?

Welche Währung ist in Krisenzeiten die sicherste? Global agierende Investoren geben aktuell ein eindeutiges Votum ab.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,16110 $ (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • CHF/JPY
    ISIN: CH0002753272Kopiert
    Kursstand: 114,787 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Bei den Emerging Markets-Währungen war in den vergangenen Wochen richtig Feuer drin und auch sonstwo (Stichwort DAX) knirscht es bereits ordentlich im Gebälk. Bis auf die US-amerikanischen Aktienindizes gab es im August bereits ordentlich Abflüsse aus Risiko-Kapitalanlagen - auch am Devisenmarkt.

Höher verzinste Währungen wie der australische oder der neuseeländische Dollar und nahezu alle Währungen die in die Kategorie "Emerging Markets" fallen, wurden kräftig verkauft und massiv in "sichere Häfen" umgeschichtet. Der Japanische Yen und der Schweizer Franken gelten in der Regel als Fluchtwährungen in Krisenzeiten und werten in solchen Situationen in der Regel auf gegenüber allen Hauptwährungen.

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Aber wie verhalten sich diese beiden Währungen aktuell zueinander? Was ist der "sichere Hafen Nummer 1" aktuell?

Nach dem bisherigen Jahreshoch bei 118,57 JPY Anfang Februar ging CHF/JPY mehrere Monate auf Tauchstation, der Franken gab also deutlich nach gegenüber dem Yen. Seit Mai kann sich das allerdings Paar stabilisieren und einen Aufwärtstrend ausbilden.

Seit Ende August ist das CHF/JPY Wechselkursverhältnis allerdings regelrecht explodiert, Investoren schichteten also vom Yen um in den Schweizer Franken, der entsprechend massiv auswertete. Der Franken gewinnt somit die Trophäe als "sicherer Hafen Nummer 1".

Wie ist die Chartsituation einzustufen?

Aktuell konsolidiert CHF/JPY in einer symmetrischen Dreiecksformation an den Bewegungshochs. Sollten die internationalen Aktienmärkte im Herbst auf Tauchstation gehen, dürfte die Dreieckskonsolidierung zügig gen Norden hin aufgelöst werden. Dann steht relativ zeitnah wieder das Februarhoch bei 118,57 JPY auf der Tagesordnung.

Fällt das Paar wider Erwarten unter 113,00 JPY zurück, muss hingegen mit einem Re-Test der Aufwärtstrendlinie im Tageschart gerechnet werden.

Kursverlauf vom 23.01. bis 07.09.18 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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