Das "FX-Paar der Woche": EURUSD im Würgegriff der Notenbanken
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Erwähnte Instrumente
- EUR/USDKursstand: 1,13180 $ (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Die wichtigsten Bewegungen im EUR/USD kamen im Verlauf der aktuellen Handelswoche durch das Zutun der Notenbanken zustande. Den Auftakt machte EZB-Präsident Mario Draghi auf dem EZB-Symposium in Sintra (Portugal). Er betonte, dass zusätzliche Zinssenkungen zum Instrumentenkasten der EZB der gehören würden und das Anleiheprogramm noch erheblichen Spielraum hätte. Der Markt rechnet nun sogar wieder mit weiteren Zinssenkungen der EZB.
Nach diesen sehr dovishen Äußerungen von Draghi bracht die Einheitswährung am Dienstag um über 60 Pips ein gegenüber dem Greenback (Pfeil türkis im Stundenchart).
Am Mittwochabend gehörte die Bühne dann Fed-Chef Jerome Powell. Dieser senkte zwar den Letzins nicht wie von Präsident Trump gewünscht, öffnete aber die Tür für 1-2 Zinssenkungen noch in diesem Jahr. Dies schickte wiederum den US-Dollar auf Talfahrt gegenüber den meisten Hauptwährungen. Diese konnten gestern allesamt zulegen gegenüber dem Greenback.
Damit dürfte die Einheitswährung in der Nähe des Wochenhochs aus dem Handel gehen. Gelingt den Bullen in der kommenden Handelswoche ein Anstieg über den EMA200 im Tageschart - aktuell bei 1,1333 USD - stünde einer größeren Rally Richtung 1,1450/1,1500 USD aus technischer Sicht wenig im Wege.
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