Das "FX-Paar der Woche" - Euro steigt auf höchsten Stand seit 2014
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Erwähnte Instrumente
EUR/USD startete sehr schwach in die neue Handelswoche und gab zunächst bis auf 1,1915 USD nach, trotz dem die US-Arbeitsmarktdaten am vergangenen Freitag unter den Erwartungen vermeldet wurden. Am Mittwoch gab es dann ausgehend vom unteren 1,19er Bereich eine erste Kaufwelle bis auf 1,2018 USD, die allerdings im Anschluss wieder komplett abverkauft wurde. Das Paar fiel am Donnerstag zeitweise sogar wieder unter die 1,1930er Marke zurück.
Nach Veröffentlichung der Sitzungsprotokolle des jüngsten EZB-Meetings bekamen dann aber die Bullen eine zweite Chance und EUR/USD legte innerhalb weniger Stunden um 120 Pips zu bis auf 1,2050 USD. Damit war das Hoch aus dem vergangenen Jahr im Bereich 1,2091 USD wieder in Reichweite. Die Nachricht, dass es nun offenbar doch erste Fortschritte im Hinblick auf eine Regierungsbildung in Berlin geben soll genügte dann, um das Paar am Freitag weitere 100 Pips gen Norden zu schicken.
Das 2017er Hoch bei 1,2091 USD wurde dabei regelrecht pulverisiert. Dieses Level knapp unterhalb der 1,21 USD-Marke fungiert nun als kurzfristig relevante Unterstützung auf der Unterseite. So lange diese Marke nun nicht mehr per Tagesschluss unterboten wird, steht einer Rallyfortsetzung in der kommenden Woche aus technischer Sicht wenig im Wege.
Kursverlauf vom 30.08. bis 12.01.2018 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)
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WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
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Habe die 1,25 auf dem Radar und Langfristig sogar weit höher warten wir mal ab bin im Euro long seit 1,05 und werde es auch bleiben.
Schönes Wochenende !