Daimler und BMW auf dem Pfad der Erholung

Stuttgart / München (BoerseGo.de) - Die Autobauer Daimler und BMW haben auch im Juli 2009 weniger Fahrzeuge verkauft als vor einem Jahr. Gegenüber den ersten Monaten des laufenden Jahres fiel der Absatzrückgang aber deutlich geringer aus.

Daimler setzte im Juli 93.900 Fahrzeuge (Vorjahr: 105.100) der Marken Mercedes-Benz, AMG, smart und Maybach weltweit ab, was einem Minus von 11 Prozent entspricht. Damit konnte sich der Stuttgarter Autobauer in einem nach wie vor schwierigen Marktumfeld beim Absatz im Vergleich zu den ersten Monaten des Jahres verbessern. Von Januar bis Juli brachen die Verkäufe gegenüber dem Vorjahr noch um 18 Prozent auf 566.600 Einheiten ein. Im Juli profitierte Daimler von der Stabilisierung auf dem Heimatmarkt und in wichtigen Märkten Westeuropas, von einer Absatzsteigerung um 35 Prozent in China sowie dem Anlauf der neuen E-Klasse.

BMW hat im Juli weltweit 109.923 Automobile der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce ausgeliefert. Das sind 13 Prozent weniger als vor einem Jahr, als 125.792 Fahrzeuge verkauft wurden. Der Absatzrückgang fiel damit ebenfalls geringer aus als in den Vormonaten. Von Januar bis einschließlich Juli gingen 725.377 Fahrzeuge (Vorjahreszeitraum: 890.662 / minus 19 Prozent) an Kunden. "Ich bin zuversichtlich, dass wir im Gesamtjahr 2009 unsere Marktposition im Premiumsegment weiter ausbauen und die Position als führender Premiumhersteller behaupten können", sagte BMW-Vertriebsvorstand Ian Robertson.

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