Daimler muss Millionenstrafe abdrücken
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Stuttgart/ Daimler (BoerseGo.de) - Der Autokonzern Daimler und drei britische Händler müssen wegen wettbewerbswidriger Preisabsprachen insgesamt 2,6 Millionen Britische Pfund (3 Millionen Euro) Strafzahlungen leisten. Dies teilte die britische Aufsichtsbehörde OFT (Office of Fair Trading) am Donnerstag auf ihrer Internetseite mit. Auf Daimlers Großbritannien-Tochter Mercedes-Benz UK entfallen dabei 1,5 Millionen Pfund an Strafe. Die drei Nutzfahrzeughändler aus Nord-England, Schottland und Wales wurden zu einer Zahlung von 1,1 Millionen Pfund verdammt.
Neben Preisabsprachen seien auch Geschäftsgeheimnisse ausgetauscht worden, hieß es von der Behörde. Die der OFT geahndeten Absprachen sollen zwischen Januar 2008 und Januar 2010 passiert sein. Mercedes-Benz UK bedauerte den Vorfall und „habe viel daraus gelernt“, hieß es in einer Mitteilung. Das Unternehmen habe in den vergangenen drei Jahren mit den Behörde kooperiert. Durch die mit der OFT erzielte Einigung sei der Fall abgeschlossen.
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