Analyse
12:48 Uhr, 27.03.2015

DAIMLER - Konsolidierung erfordert passende Strategie

Die Aktie von Daimler konnte in den letzten Tage ihre Chancen auf eine direkte Rallyfortsetzung nicht nutzen. Damit sollte sich die laufende Korrektur zeitlich ausdehnen.

Erwähnte Instrumente

  • Mercedes-Benz AG
    ISIN: DE0007100000Kopiert
    Kursstand: 88,74 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Mercedes-Benz AG - WKN: 710000 - ISIN: DE0007100000 - Kurs: 88,74 € (XETRA)

Im Oktober 2014 startete in der Daimler Aktie nach einem erfolgreichen Test der Unterstützung bei 56,10 Euro eine starken Aufwärtsbewegung. Diese führte den Wert bis 16. März 2015 auf ein Hoch bei 96,07 Euro. Seit diesem Hoch konsolidiert die Aktie. Dabei fiel sie am Mittwoch unter eine wichtige innere Trendlinie zurück. Diese verläuft aktuell bei 86,39 Euro. Im gestrigen Handel setzte Daimler auf der Unterstützung bei 84,69 Euro auf.

Damit befindet sich Daimler in einer entscheidenden Situation. Gelingt eine Rückkehr über 86,39 Euro, dann wäre die Chance auf neues Rallyhochs gegeben. Sollte die Aktie aber per Tagesschlusskurs unter 84,69 Euro abfallen, würde eine Fortsetzung der laufenden Konsolidierung drohen. Abgaben in Richtung 78,79 Euro müssten dann einkalkuliert werden.

Das Szenario einer intakten kurzfristigen Seitwärtsbewegung läßt sich auch mit einem exotischen Optionsschein der Société Generale nachbilden. So bietet der Inlineoptionsschein SG9GLT mit einem unteren Level von 78,00 Euro und einem oberen Level von 99,00 Euro eine maximale Rendite von 41,04 %, sofern die Aktie von Daimler bis zum Laufzeitende am 15.05.2015 nicht aus dem oben genannten Korridor ausgebrochen ist. Weitere Inlineoptionscheine entnehmen Sie bitte der Zertifikatesuche von GodmodeTrader oder dem Inliner-Widget auf Guidants.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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