Daimler: CIC wird kein neuer Ankeraktionär
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Stuttgart (BoerseGo.de) - Der Autokonzern Daimler geht nicht davon aus, dass der chinesische Staatsfonds CIC zum neuen Ankeraktionär wird. Zuletzt war bei den Schwaben der größte Einzelaktionär, der Staatsfonds Aabar aus dem arabischen Emirat Abu Dhabi, ausgestiegen. „Ich rechne nicht damit, dass sich der Investor mit zehn Prozent an Daimler beteiligen wird“, sagte nun Daimler-Finanzvorstand Bodo Uebber im Interview mit dem „Handelsblatt“ (Montag). „Es wird ja oft darüber spekuliert, dass wir einen weiteren Ankeraktionär neben Kuwait suchen, aber das ist nicht richtig“, sagte der Manager. Im Grundsatz sei der Stuttgarter Konzern mit seiner Aktionärsstruktur sehr zufrieden, dennoch freue man sich natürlich über jeden langfristig orientierten Investor, so Uebber.
Zuletzt schrieben chinesische Medien, dass der dortige Staatsfonds CIC vor einem Einstieg mit bis zu zehn Prozent bei Daimler steht. Nun hat sich erstmals Daimler zu diesem Thema geäußert und die Spekulationen zurückgewiesen. Wie das „Handelsblatt“ unter Berufung auf Finanzkreise schreibt, ist CIC bisher mit rund ein Prozent an dem Stuttgarter Autobauer beteiligt.
Größter Aktionär bei Daimler ist - nach dem Ausstieg von Abu Dhabi (Aabar) - das Golf-Emirat Kuwait mit 7,6 Prozent der Anteile. Aabar hatte sich im Herbst 2012 nach fehlgeschlagenen Derivate-Geschäften endgültig von seinen Daimler-Papieren getrennt.
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