Analyse
12:20 Uhr, 19.09.2022

CROWDSTRIKE - Bullen unter Zugzwang

Die Crowdstrike-Aktie stand in der letzten Woche wie viele andere Aktien auch enorm unter Druck. Kommen jetzt die Bullen zurück oder befindet sich die Aktie in einer größeren Abwärtsbewegung?

Erwähnte Instrumente

  • Crowdstrike Holdings Inc - WKN: A2PK2R - ISIN: US22788C1053 - Kurs: 171,010 $ (Nasdaq)

Die Crowdstrike-Aktie startete nach dem Coronatief vom 17. März 2021 bei 31,95 USD zu einer rasanten Rally. Diese führte die Aktie bis 10. November 2021 auf das aktuelle Allzeithoch bei 298,48 USD.

Seit diesem Hoch befindet sich die Aktie des Cybersecurityunternehmens in einer starken Korrekturbewegung. Dabei fiel sie am 12. Mai 2021 auf ein Tief bei 130,00 USD. Von dort aus erholte sich der Wert zwar deutlich, scheiterte aber mit einem Hoch bei 205,73 USD am Abwärtstrend seit dem Allzeithoch.

In den letzten Wochen bewegte sich der Wert seitwärts. Die Bewegung seit Anfang Juli kann auch als potenzielle SSKS-Topformation angesehen werden. Mit den Verlusten der letzten Tage bewegt sich der Wert auf die wichtige Unterstützungszone zwischen 167,65 USD und 166,80 USD zu. Dieser Bereich kann auch als Nackenlinie der SKS angesehen werden.

Größeres Verkaufssignal droht

Sollte die Crowdstrike-Aktie unter den Unterstützungsbereich zwischen 167,65 USD und 166,80 USD fallen, dann ergäbe sich ein mittelfristiges Verkaufssignal. Dieses Signal könnte zu einer Verkaufswelle bis zumindest 130,00 USD und möglicherweise sogar in Richtung 118,58-111,55 USD führen.

Sollte der Wert aber über 205,73 USD ausbrechen, ergäbe sich die Chance auf eine größere Rally. Dabei könnte die Aktie in Richtung 242,00 USD oder sogar an das Allzeithoch ansteigen.

Fazit: Die Crowdstrike-Aktie steht kurz vor einem größeren Verkaufssignal. Noch fehlt dieses Signal aber.

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Crowdstrike Holdings Inc
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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