CropEnergies schreibt wieder schwarze Zahlen
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Mannheim (BoerseGo.de) - Die CropEnergies AG ist im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2009/2010 wieder zu schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Unter dem Strich sei ein Gewinn von 0,6 Millionen Euro erzielt worden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Im Vergleichsquartal des Vorjahres war zwar noch ein Überschuss von 2,8 Millionen Euro erwirtschaftet worden, im ersten Quartal 2009/2010 musste CropEnergies jedoch einen Verlust in Höhe von 2,6 Millionen Euro ausweisen. Vor allem aufgrund der Produktivitätsfortschritte in der Bioethanolanlage in Wanze verbesserte sich das operative Ergebnis (EBIT) auf 2,4 Millionen Euro gegenüber minus 3,2 Millionen Euro im Auftaktquartal (Vorjahr: 3,5 Millionen Euro). Bei einem deutlich höheren Bioethanolabsatz erhöhte sich der Umsatz auf 95,3 Millionen Euro nach 89,0 Millionen Euro im Vorquartal und 89,9 Millionen Euro vor einem Jahr.
Für das zweite Halbjahr des Geschäftsjahres 2009/10 erwartet CropEnergies eine Fortsetzung des Unternehmenswachstums. Als Folge des planmäßig umgesetzten Expansionsprogramms und des erwarteten Anstiegs der Nachfrage nach Bioethanol in Europa werden die Produktions- und Absatzmengen erheblich über denen des Vorjahres liegen, prognostiziert der Vorstand. Die Veredelung und die Vermarktung zusätzlich anfallender Kuppelprodukte sollen sich ebenfalls positiv auf den Konzernumsatz auswirken. Gleichzeitig sieht CropEnergies Chancen für eine weitere Erholung der Ethanolerlöse im Jahresverlauf. CropEnergies geht daher davon aus, den Umsatz gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern zu können.
Während das operative Ergebnis in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres noch durch die Anlaufphase in Belgien belastet wurde, rechnet CropEnergies im zweiten Geschäftshalbjahr bei weiteren Fortschritten in der Produktivität mit einer spürbaren Verbesserung. Für das Gesamtjahr wird daher erwartet, dass sowohl das EBITDA als auch das operative Ergebnis den Vorjahreswert übertreffen werden. Auch das Ergebnis der Betriebstätigkeit soll im Vergleich zum Vorjahr deutlich ansteigen, da die Vorlaufaufwendungen für die Bioethanolanlage in Wanze entfallen.
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