CREDIT SUISSE – Milliardengewinn dank Abschreibung
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Die Bank erzielte im ersten Quartal einen Nettogewinn von 12,4 Mrd. Franken nach einem Verlust von 273 Mio. Franken im Vorjahr.
Abschreibung der AT1-Anleihen
Hintergrund der wundersamen Geldvermehrung ist die Komplettabschreibung der AT1-Anleihen. Dies hatte der Schweizer Staat verkündet und wurde im Zuge der Rettungsmaßnahmen so umgesetzt. Bei den Mittelabflüssen zeigt sich bislang jedoch noch keine Trendumkehr, doch die Geschwindigkeit hat zumindest nachgelassen. Von Januar bis März flossen 61,2 Mrd. Franken bei den Eidgenossen ab. Im vierten Quartal standen hier noch 110,5 Mrd. Franken zu Buche.
Für das Gesamtjahr stellt die Bank einen erheblichen Vorsteuerverlust in Aussicht. Restrukturierungs- und Finanzierungskosten sowie Abschreibungen auf Geschäftsbereiche werden im zweiten Quartal und im Gesamtjahr das Ergebnis stark belasten, teilte die Credit Suisse heute mit.
Fazit: Es bleibt wie gehabt. Die heute „positiven“ Ergebnisse haben keinen Einfluss mehr. Es gibt für freie Aktionäre keinen Investment-Case mehr. Anleger meiden die Zocker-Aktie.
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