Analyse
08:47 Uhr, 30.11.2009

CREDIT AGRICOLE - Wo bieten sich Käufe an?

Erwähnte Instrumente

Credit Agricole - WKN: 982285 - ISIN: FR0000045072

Börse: Euronext in Euro / Kursstand: 14,03 Euro

Rückblick: Auf mittelfristige Sicht prägt in der Aktie von Credit Agricole eine Aufwärtsbewegung das Kursgeschehen. Die Aktie wird also seit Monaten überwiegend gekauft, auch wenn es immer wieder kurze Phasen gibt, in denen die Verkäufer dominieren.

Die Aufwärtsbewegung startete nach einem Tief bei 5,90 Euro im März 2009. Die Aktie zog dabei auf 15,18 Euro Mitte Oktober an. Im Rahmen dieser Bewegung durchbrach die Aktie sogar den Abwärtstrend seit Oktober 2007.

Nach einem Rücksetzer in Richtung der wichtigen Unterstützung bei 12,16 Euro attackierte die Aktie Im November bereits wieder den Widerstand bei 15,18 Euro. Allerdings scheiterte die Aktie daran und fiel in den letzten beiden Wochen erneut zurück.

Bei 12,96 Euro verläuft in dieser Woche der Aufwärtstrend seit März 2009. Diese Trendlinie bildet zusammen mit der Unterstützung bei 12,16 Euro einen sehr wichtigen Unterstützungsbereich. In diesem Bereich dürften die Bullen wieder zugreifen.

Charttechnischer Ausblick: In den nächsten Tagen kann es noch zu einem Rücksetzer gen 12,96 - 12,16 Euro in der Aktie von Credit Agricole kommen. Zwingend notwendig ist dies aber nicht. Anschließend sollte der Wert über 15,18 Euro ausbrechen und in Richtung 17,41 und später 21,50 Euro ansteigen.

Fällt er allerdings per Wochenschlusskurs unter 12,16 Euro zurück, käme es zu einem deutlichen Verkaufssignal. Eine größere Anzahl von Bullen würde dann ihre Positionen schließen. Ein Verkaufswelle in Richtung 8,62 oder gar 6,89 Euro würde dann drohen.

Kursverlauf vom 20.10.2009 bis 27.11.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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