CoT-Report: Pfund-Shortpositionen fast komplett eliminiert
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Erwähnte Instrumente
Ziel des CoT-Reports
Der CoT-Report bezieht sich auf die Handelspositionen anzeigepflichtiger Marktteilnehmer in Termingeschäften. Ziel ist es, Transparenz über die Positionen in Form einer Auflistung des Open Interest also aller offenen Future- und Optionenkontrakte, zu schaffen. Jeden Freitag werden dabei die Bestände veröffentlicht, die Dienstagabend nach Handelsschluss existieren. Somit lassen sich für Händler Aussagen über die "Positionierung" großer Marktteilnehmer erahnen. (im Detail: hier)
Die wichtigsten Veränderungen bei den großen Spekulanten in der vergangenen Woche
Die Netto-Shortposition der großen Spekulanten im EUR-Future wurde laut den jüngsten Daten um gut 4.000 Kontrakte reduziert, die Gesamtposition der großen Spekulanten beträgt damit laut den jüngsten Daten aktuell gut 66.000 Kontrakte netto-short. Der Markt bleibt weiter Dollar long gegenüber dem Euro und liegt damit vorerst weiter richtig, wie der 50 Pip-Rutsch am vergangenen Freitag eindrucksvoll belegt hat.
Im britischen Pfund wurde die Netto-Shortposition der großen Spekulanten laut den letzten Daten wieder deutlich reduziert und zwar auf nunmehr nur noch knapp 6.000 Kontrakte netto-short.
Die Daten können Sie sich - auch für andere Instrumente wie zum Beispiel Gold - im "Commitment of Traders Report"-Widget in guidants anzeigen lassen.
Die schnelle Bewegung nach dem Wahlsieg der Konservativen um Boris Johnson bis auf 1,3510 USD hat das Gros der Shortpositionen im GBP-Future wenig überraschend nicht überlebt. Mittlerweile wurde die jüngste Rallystufe von 1,30 bis auf 1,35 USD schon wieder komplett korrigiert.
Der Kiwi-Dollar erwies sich in den vergangenen Wochen als extrem robust gegenüber den meisten Hauptwährungen. Das mussten nun auch die großen Spekulanten einsehen, diese haben ihre Netto-Shortpositionierung in den vergangenen Wochen massiv reduziert.
Beim Bitcoin ging es in die Gegenrichtung - hier haben die "large speculators" ihre Netto-Shortposition weiter aufgestockt auf nunmehr annähernd 1.200 Kontrakte netto-short. An "To Da Moon" glaubt bei den großen Spekulanten offenbar so gut wie niemand.
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