CoT-Report: Euro-Shortpositionen werden abgebaut
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Erwähnte Instrumente
- EUR/USDKursstand: 1,13190 $ (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Ziel des CoT-Reports
Der CoT-Report bezieht sich auf die Handelspositionen anzeigepflichtiger Marktteilnehmer in Termingeschäften. Ziel ist es, Transparenz über die Positionen in Form einer Auflistung des Open Interest, also aller offenen Future- und Optionenkontrakte, zu schaffen. Jeden Freitag werden dabei die Bestände veröffentlicht, die Dienstagabend nach Handelsschluss existieren. Somit lassen sich für Händler Aussagen über die "Positionierung" großer Marktteilnehmer erahnen. (im Detail: hier)
Die wichtigsten Veränderungen bei den großen Spekulanten in der vergangenen Woche
Die Netto-Shortposition der großen Spekulanten im EUR-Future wurde laut den jüngsten Daten um satte 12.000 Kontrakte auf nunmehr "lediglich" 87.000 Kontrakte Netto-Short reduziert. Vor dem Hintergrund der jüngsten Erholungsbewegung im EUR/USD ist dies allerdings keine große Überraschung. Hier wird es interessant sein zu sehen, ob dieser Trend sich mit den kommenden Daten weiter fortsetzt, vorerst sind die großen Spekulanten weiter sehr deutlich short im Euro.
Im britischen Pfund sah dies hingegen ganz anders aus: Trotz einer Stabilisierung von Cable im Bereich der 1,27 USD-Marke bauten die "großen Spekulanten" ihre Netto-Shortposition im GBP-Future erneut deutlich auf auf nunmehr über 47.000 Kontrakte Netto-Short.
Die Daten können Sie sich - auch für andere Instrumente wie zum Beispiel Gold - im Commitment of Traders Report-Widget in guidants anzeigen lassen.
Im japanischen Yen-Future wurde hingegen die Netto-Shortposition weiter deutlich reduziert ("Risk OFF") und zwar um satte 11.000 Kontrakte auf nunmehr "lediglich" noch 44.000 Kontrakte Netto-Short. Damit setzt sich der Trend der Vorwochen weiter fort: Seit Anfang Mai haben die "large speculators" ihre Short-Positionierung im japanischen Yen von 100.000 Kontrakten um mehr als die Hälfte halbiert. Da sich die Aktienmärkte in den vergangenen Tagen allerdings wieder deutlich erholen konnten (im jüngsten Report noch nicht berücksichtigt), wird der nächste CoT-Report hier besonders interessant.
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