CoT-Report: Die großen Spekulanten beziehen Prügel
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Erwähnte Instrumente
Ziel des CoT-Reports
Der CoT-Report bezieht sich auf die Handelspositionen anzeigepflichtiger Marktteilnehmer in Termingeschäften. Ziel ist es, Transparenz über die Positionen in Form einer Auflistung des Open Interest also aller offenen Future- und Optionenkontrakte, zu schaffen. Jeden Freitag werden dabei die Bestände veröffentlicht, die Dienstagabend nach Handelsschluss existieren. Somit lassen sich für Händler Aussagen über die "Positionierung" großer Marktteilnehmer erahnen. (im Detail: hier)
Die wichtigsten Veränderungen bei den großen Spekulanten in der vergangenen Woche
Die Netto-Longposition der großen Spekulanten im EUR-Future wurde laut den jüngsten Daten um gut 6.000 Kontrakte abgebaut, die Gesamtposition der großen Spekulanten beträgt damit laut den jüngsten Daten aktuell gut 72.000 Kontrakte netto-long. Noch Ende Februar waren die großen Spekulanten mit über 100.000 Kontrakten netto-short positioniert, diese Positionierung wurde in den vergangenen Monaten komplett gedreht, wie ein Blick auf den Chart eindrucksvoll belegt.
Im australischen Dollar wurde die Netto-Shortposition der großen Spekulanten laut den letzten Daten weiter deutlich aufgestockt und zwar um 4.000 Kontrakte auf nunmehr knapp 40.000 Kontrakte netto-short.
Die Daten können Sie sich - auch für andere Instrumente wie zum Beispiel Gold - im "Commitment of Traders Report"-Widget in guidants anzeigen lassen.
In Anbetracht des deutlich anziehenden Aussie-Dollar in den vergangenen Wochen besteht hier offenbar eine gewisse Schieflage bei den großen Spekulanten.
Die großen Spekulanten haben ihre Shortposition im Bitcoin-Future in der abgelaufenen Woche noch einmal deutlich aufgestockt - die Netto-Shortposition von knapp 2.600 Kontrakten ist ein Wert, der zuvor noch nicht erreicht wurde. Man traut der Cyberwährung offenbar (noch) nicht wirklich über den Weg im Lager der großen Spekulanten.
Im S&P500 Future wurde die Netto-Shortpositionierung marginal aufgestockt. Auch hier verdienen die großen Spekulanten kein Geld, wenn man sich den Chartverlauf des S&P500 in den vergangenen Tagen anschaut.
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