Continental stellt Zukäufe in Aussicht
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Der Autozulieferer und Reifenhersteller Continental AG visiert mit einer gut gefüllten Kriegskasse offenbar weitere Zukäufe an. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben zwischen 2 und 4 Milliarden Euro für Übernahmen zur Verfügung, ohne die Bonitätsbewertung in Gefahr zu bringen, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD) unter Berufung auf den Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer. "Es gibt bereits Gespräche", sagte der Manager im Gespräch mit der Zeitung. Jedoch sei noch nichts konkret. Im ersten Halbjahr 2006 könne sich eventuell etwas tun, hieß es.
"Wir haben derzeit fünf Suchgebiete für Übernahmen", sagte Wennemer zur FTD. Dies seien das Elektronikgeschäft sowie die Kautschuk- und Kunststoffproduktion in den USA und Asien. In Fernost könnte die Reifenproduktion gestärkt werden. Daneben biete aber auch die Krise des US-Autozulieferers Delphi Zukaufsmöglichkeiten. Hier fehle aber noch ein Signal, was der Konzern abstoßen könnte, so der Continental-Chef. "Wir können uns außerdem auch vorstellen, Continental in Deutschland zu verstärken."
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