Continental im 2. Quartal von US-Zöllen und Wechselkursen belastet
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DOW JONES--Die US-Zölle auf importierte Autoteile werden bei Continental Spuren hinterlassen. Zwar seien etwa im Reifengeschäft seit der zweiten Hälfte des Junis Abhilfemaßnahmen in Kraft, teilte der DAX-Konzern anlässlich des Pre-Close-Calls mit. Allerdings gebe es eine Lücke, die sich in den Ergebnissen des zweiten Quartals niederschlagen werde. Im Endeffekt würden sich auch negative Währungseffekte belastend auf den Umsatz und die EBIT-Marge der Sparte auswirken. Der Umsatz werde im Vergleich zum Vorjahresquartal etwas sinken. Die bereinigte EBIT-Marge dürfte am unteren Ende der Jahresprognose (12,5 bis 14,0 Prozent) liegen.
Bei Automotive seien die Effekte aus den US-Zöllen begrenzt und die Verhandlungen mit Kunden und Zulieferern dauerten an. Wie schon in den Vorquartalen habe Conti "erfolgreiche" Preisverhandlungen mit Kunden geführt. Außerdem spüre der Konzern bei Automotive positive Effekte aus den umgesetzten Kostensenkungsmaßnahmen. In der Summe dürfte der Umsatz bei Automotive im Vergleich zum Vorjahr im zweiten Quartal sinken, was vor allem auf Währungseffekte zurückzuführen sei. Die bereinigte EBIT-Marge werde voraussichtlich am oberen Ende der Jahresprognose liegen.
Kontakt: redaktion.de@dowjones.com
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