Analyse
11:20 Uhr, 22.11.2022

CONTINENTAL - Bullen müssen sich jetzt wieder zeigen!

Die Continental-Aktie konnte in den letzten Wochen die Jahresverluste deutlich reduzieren, doch für einen Befreiungsschlag hat es noch nicht gereicht.

Erwähnte Instrumente

  • Continental AG
    ISIN: DE0005439004Kopiert
    Kursstand: 55,800 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Continental AG - WKN: 543900 - ISIN: DE0005439004 - Kurs: 55,800 € (XETRA)

Ende September fiel die Continental-Aktie auf neues 10-Jahrestief zurück. Knapp vor der 44-EUR-Marke drehte der Kurs dann jedoch wieder nach oben. Ende Oktober scheiterten die Käufen am EMA50 im Tageschart. Doch kurze Zeit später gaben die Bullen kräftiger Gas und die Continental-Aktie notierte wieder deutlich über der 60-EUR-Marke. Zuletzt nahmen die kurzfristigen Anleger ihre Gewinne wieder mit. Aktuell kämpfen die Marktteilnehmer um den EMA50 im Tageschart. Stellt diese Durchschnittslinie nun das Sprungbrett für eine weitere Erholungsbewegung dar?

Sprungbrett EMA50?

Die Bullen sind nun in der Pflicht, ein bullisches Muster am EMA50 auszubilden. Im Idealfall erfolgt heute eine deutlich bullische Tageskerze, denn dann würde direkt ein bullisches Muster mit einem mustergültigen „Touchdown“ am EMA50 stattfinden. In diesem Fall hätte die Continental-Aktie die Chance, bis auf 64 EUR anzusteigen. Um ein frisches prozyklisches Handelssignal zu aktivieren, wäre allerdings ein Tagesschlusskurs über 66,50 EUR nötig.


Fazit: Um einen echten Befreiungsschlag auszuführen, müsste der EMA200 und der kurzfristige Abwärtstrend gebrochen werden. Beide Widerstandslinien verlaufen aktuell bei 65,50 EUR. Ein Rückfall unter 52 EUR dürfte dieses Signal deutlich verzögern.


Continental AG
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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