Conti will auch britische Börsenaufsicht einschalten
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Berlin (BoerseGo.de) - Der Reifenhersteller und Automobilzulieferer Continental greift beim Versuch, die geplante Übernahme durch den fränkischen Familienkonzern Schaeffler abzuwehren, zu allen Mitteln. Nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" aus Finanzkreisen soll nun auch die britische Börsenaufsicht FSA eingeschaltet werden. Dadurch soll der Druck auf das US-Bankhaus Merrill Lynch erhöht werden, das Schaeffler federführend beim Aufkauf der Conti-Stimmrechte beraten haben soll. Nach britischem Recht sei das Vorgehen von Merrill Lynch und der beteiligten Banken möglicherweise rechtswidrig, so die Zeitung. Möglich sei dieser Schritt, da die Aktien von Continental auch in London gehandelt werden und Merrill Lynch vor Ort eine Niederlassung hat.
Bereits am Montag hatte Continental in einem Schreiben an die deutsche Börsenaufsicht BaFin massive Vorwürfe gegen die Schaeffler-Gruppe erhoben.
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